Auf Einladung des Vorsitzenden, Staatssekretär Johannes Hintersberger, traf sich der Arbeitskreis Wehrpolitik der CSU-Landtagsfraktion am 30. November zu einem Arbeitsfrühstück mit Vertretern der Kaiser Trajan Klinik in Bad Gögging zum Thema Präventionsmaßnahmen für Bundeswehrsoldaten nach dem Auslandseinsatz.
„Soldaten und Reservisten im Auslandseinsatz müssen ein immer größeres Aufgabenspektrum abdecken. Sie sind mit zunehmenden Herausforderungen und steigenden Belastungen konfrontiert“, betonte Bernard Seidenath, MdL und Vorstandsmitglied des Arbeitskreises Wehrpolitik. Die vorgestellten Präventiv-Maßnahmen seien ein wichtiges Rüstzeug für die Soldatinnen und Soldaten, um mit Krisensituationen umgehen zu können. Im Gespräch mit den Mitgliedern des AK Wehrpolitik erläuterte das interdisziplinäre Behandlungsteam der Kaiser Trajan Klinik: „Es gibt nicht nur die realen Belastungsproben und Gefährdungen vor Ort." Es gebe auch einen "Kriegsschauplatz Gehirn“, den die Soldaten zu meistern hätten, so Prof. Dr. Thomas Loew, Leiter der medizinischen Direktion der Abteilung Psychosomatik. „Hier gehen wir individuell auf jeden Soldaten und jede Soldatin ein und bieten mit 'combat coaching' gezielte Begleitung und Hilfestellung“, resümiert Frau Dr. Carina Schels-Klemens von der Kaiser Trajan Klinik.