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13.12.2018

Naturheilkunde soll an Bayerischen Universitäten stärker verankert werden

Homöopathie wird bei den Menschen immer beliebter.  Das bestätigt auch eine Befragung von TNS Infratest, wonach nahezu jeder dritte Bundesbürger viel von homöopathischen Therapien hält.

Foto: CSU-Fraktion
Dr. Sigrid Kruse (2.v.r.), Leiterin des Bereiches Homöopathie am Dr. von Haunerschen Kinderspital der Ludwigs-Maximilian-Universität München, und Ulrike Fröhlich (links) von der Hahnemann-Gesellschaft, der Arbeitsgemeinschaft klassisch homöopathisch behandelnder Ärzte, waren in dieser Woche im Landtag zu Gast, um für eine akademische Verankerung der Homöopathie zu werben. Spontan gesellte sich Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml (2.v.l.) zu dem Gespräch dazu.

Bernhard Seidenath, der gesundheitspolitische Sprecher der CSU-Landtagsfraktion, betonte die Bedeutung der Integrativen Medizin für die parlamentarischen Arbeit der CSU-Landtagsfraktion. Seidenath: „Wir haben als CSU-Fraktion die Staatsregierung aufgefordert, bei den Bayerischen Universitäten anzuregen, dass eine Professur für Naturheilkunde (NHK) eingerichtet wird, um die Forschung im Bereich der komplementären und der integrativen Medizin weiter zu stärken und sich beim Bund dafür einzusetzen, dass die Forschungsmittel für die Naturheilkunde insgesamt erhöht werden. Wir meinen, dass die Patientinnen und Patienten bei einem verbesserten Miteinander und Zusammenspiel von Komplementär- und Schulmedizin – was dann landläufig als Integrative Medizin bezeichnet wird – profitieren werden.“


Beschluss „Forschung im Bereich komplementäre und integrative Medizin in Bayern stärken“
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