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19.05.2025

Bayern soll Reha-Land Nummer Eins bleiben! – CSU-Fraktion will Gesundheitsprävention stärken und Zukunft der Kliniken sichern

Bayern ist Reha-Land Nummer Eins – und das soll auch so bleiben. Um die Gesundheitsprävention zu stärken und die Zukunft der Reha-Kliniken im Freistaat zu sichern, hat die CSU-Fraktion ein ganzes Antragspaket geschnürt, das morgen im Gesundheitsausschuss des Bayerischen Landtags beraten werden soll. Inhaltlich geht es darum, die wirtschaftliche Situation der Reha-Kliniken zu verbessern, ihre Bedarfe bei der Krankenhausreform mitzudenken, die Digitalisierung voranzutreiben und den Fachkräftemangel zu bekämpfen.

Der Vorsitzende der CSU-Fraktion Klaus Holetschek betont die Bedeutung der Reha-Kliniken für das Gesundheitssystem:
„Wir arbeiten weiter an der Fortentwicklung der Krankenhausreform – der Koalitionsvertrag hat ein klares Bekenntnis für die Bedeutung der Reha abgegeben. Die Reha-Kliniken sind unerlässlicher Baustein eines patientenorientierten Gesundheitssystems! Auch beim Ausbildungsrecht muss der Bund aktiv werden. Wenn wir Pflegerinnen und Pfleger künftig in Rehakliniken praktisch ausbilden, wäre das ein wichtiger Schritt gegen den Fachkräftemangel. Um weitere Insolvenzen im Reha-Bereich zu verhindern, sollte der Bund außerdem für mehr Geld im System sorgen. Zumindest müssen die Kassen die Tarifsteigerungen refinanzieren.“
 
Der gesundheitspolitische Sprecher der CSU-Landtagsfraktion Bernhard Seidenath ergänzt weitere Aspekte:
„Unser Rezept heißt: Wirtschaftlich stabilisieren, Bürokratie abbauen, Chancen durch Digitalisierung und KI nutzen. In Modellprojekten wollen wir das in Bayern ganz praktisch ausprobieren. Es ist gut, dass der Freistaat mit ‚Health Care BY Your Side‘ digitale Anwendungen in den Versorgungsalltag von Medizin und Pflege bringt. Um auch den Bereich der Rehabilitation in der Digitalisierung zukunftsfit zu machen, braucht es aber mehr. Wir wollen deshalb den Krankenhauszukunftsfonds, der mit einem Fördervolumen von bis zu 4,3 Milliarden Euro ausgestattet ist, auch für die Reha-Kliniken öffnen. Denn die Reha steht in Sachen Digitalisierung vor ganz ähnlichen Herausforderungen wie die Akut-Krankenhäuser.“
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