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Nachtragshaushaltsplan 2025;
hier: Neues Wasserrettungsfahrzeug für die Wasserwacht Bayern
(Kap. 03 24 neuer Tit. 894 05)

00.00.0000 - Änderungsantrag | 19/5544

Initiatoren:
Klaus Holetschek, Michael Hofmann, Winfried Bausback, Josef Zellmeier, Holger Dremel, Daniel Artmann, Barbara Becker, Maximilian Böltl, Norbert Dünkel, Jürgen Eberwein, Thorsten Freudenberger, Alfred Grob, Patrick Grossmann, Josef Heisl, Thomas Holz, Thomas Huber, Manuel Knoll, Harald Kühn, Werner Stieglitz, Martin Stock, Florian Streibl, Felix Locke, Bernhard Pohl, Tobias Beck, Martin Behringer, Martin Brunnhuber, Susann Enders, Stefan Frühbeißer, Johann Groß, Wolfgang Hauber, Bernhard Heinisch, Alexander Hold, Marina Jakob, Michael Koller, Nikolaus Kraus, Josef Lausch, Christian Lindinger, Rainer Ludwig, Ulrike Müller, Michael Piazolo, Julian Preidl, Anton Rittel, Markus Saller, Martin Scharf, Werner Schießl, Gabi Schmidt, Roswitha Toso, Roland Weigert, Jutta Widmann, Benno Zierer, Felix von Zobel, Thomas Zöller

Im Entwurf des Nachtragshaushaltsplans 2025 wird folgende Änderung vorgenommen:


In Kap. 03 24 wird ein neuer Tit. 894 05 mit der Zweckbestimmung -Pilot-Wasserrettungsfahrzeug Wasserwacht Bayern- ausgebracht und mit einem einmaligen Ansatz in 2025 in Höhe von 350,0 Tsd. Euro ausgewiesen.


Die Deckung erfolgt aus Kap. 13 02 Tit. 893 06.



Die Einsatzfahrzeuge für den Wasserrettungsdienst der Wasserwacht Bayern werden derzeit auf Basis von Kleintransportern, teils mit einer Auflastung auf bis zu 4,75t, beschafft. Die Fahrzeuge sind mit einem kombinierten Fahrgast/Laderaum ausgestattet. Gerät und Material sind in Regalsystemen verstaut. Durch zunehmende Anforderungen an das Basisfahrzeug (Klimatisierung, Geländegängigkeit, Assistenzsysteme) werden diese immer schwerer. In der Folge sinkt die mögliche Zuladung während zugleich durch veränderte Einsatzszenarien die Anforderungen an das mitgeführte Material steigen.


Unter anderem aus den Erkenntnissen der Starkregen- und Hochwasserereignisse der letzten Jahre sieht die Wasserwacht Bayern den Bedarf, die Standardausrüstung der Fahrzeuge um Komponenten wie Raft, Leinensätze, Leiterteile oder auch Unterwasserdrohnen und eine erweiterte Sanitätsausstattung zu ergänzen. Die Ladekapazität der aktuell beschafften Fahrzeugklasse lässt einen solchen Aufwuchs nicht zu. Daher hat eine Arbeitsgruppe eine Bedarfsanalyse durchgeführt und verschiedene Fahrzeugkonzepte auf ihre Eignung untersucht. Auf Basis dieser Ergebnisse und mit den bereitgestellten Mitteln wird die Wasserwacht Bayern nun ein Pilot-Fahrzeug beschaffen und dieses in verschiedenen Einsatzsituationen erproben. 

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