Klaus Holetschek, Michael Hofmann, Winfried Bausback, Tanja Schorer-Dremel, Josef Zellmeier, Robert Brannekämper, Petra Högl, Barbara Becker, Daniel Artmann, Franc Dierl, Leo Dietz, Alex Dorow, Stefan Ebner, Sebastian Friesinger, Patrick Grossmann, Andreas Jäckel, Manuel Knoll, Harald Kühn, Petra Loibl, Stefan Meyer, Stephan Oetzinger, Thomas Pirner, Andreas Schalk, Sascha Schnürer, Thorsten Schwab, Werner Stieglitz, Kristan Freiherr von Waldenfels, Florian Streibl, Felix Locke, Bernhard Pohl, Tobias Beck, Martin Behringer, Martin Brunnhuber, Susann Enders, Stefan Frühbeißer, Johann Groß, Wolfgang Hauber, Bernhard Heinisch, Alexander Hold, Marina Jakob, Michael Koller, Nikolaus Kraus, Josef Lausch, Christian Lindinger, Rainer Ludwig, Ulrike Müller, Michael Piazolo, Julian Preidl, Anton Rittel, Markus Saller, Martin Scharf, Werner Schießl, Gabi Schmidt, Roswitha Toso, Roland Weigert, Jutta Widmann, Benno Zierer, Felix von Zobel, Thomas Zöller
Im Entwurf des Nachtragshaushaltsplans 2025 werden folgende Änderungen vorgenommen:
In Kap. 15 07 wird ein neuer Titel mit der Ziffer 547 49 (Sächliche Verwaltungsausgaben für das Buiatrikum) ausgebracht und im Jahr 2025 mit 6,0 Tsd. Euro dotiert.
Zur Deckung wird in Kap. 13 02 Tit. 893 06 der Ansatz im Jahr 2025 um 6,0 Tsd. Euro gekürzt.
Das Buiatrikum ist ein viertägiger Kurs, der Studierenden der Veterinärmedizin neben ihrer universitären Ausbildung extramurale Praktiken im Fachgebiet der Rindermedizin anbietet.
Dazu finden an der Klinik für Wiederkäuer an der Ludwig-Maximilians-Universität München verschiedene Übungen am Tier und an Präparaten statt, bei denen die Veterinärstudierenden unter fachmännischer Anleitung von externen Vortragenden praktische Sachverständigkeit und Fähigkeiten erlernen. Die Bandbreite der Kursinhalte ist groß und reicht von der Anwendung verschiedener Geburtshilfetools an einer Simulationsmodellkuh bis zum Trainieren der Klauenpflege und -korrektur mit dem Winkelschleifer.
Das Buiatrikum bietet ferner Seminare und Besuche auf rinderhaltenden Betrieben an, im Rahmen derer Aspekte rund um den Stallbau vermittelt, Milchleistungsdaten und ihr Bezug zu Grundfuttermitteln dargestellt sowie Fehlerquellen in der Eutergesundheit mit automatischem Melksystem analysiert werden. Überdies werden Themenblöcke zu der integrierten tierärztlichen Bestandsbetreuung (ITB) in den Mittelpunkt gestellt, die künftig an Wichtigkeit gewinnen werden.
Unter den Studierenden der Veterinärmedizin verzeichnet das Buiatrikum eine sehr hohe Teilnehmeranzahl, gilt als wissensvermittelnd sowie praxisorientiert und stärkt damit das Interesse an der Rindermedizin (Diagnostik, Therapie und Prophylaxe).