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Haushaltsplan 2024/2025;
hier: Mikroskop für endokrinologische Forschung an der Medizinischen Klinik IV München-Innenstadt der LMU
(Kap.15 08 Tit. 891 01)

00.00.0000 - Änderungsantrag | 19/1473

Initiatoren:
Klaus Holetschek, Michael Hofmann, Winfried Bausback, Josef Zellmeier, Robert Brannekämper, Barbara Becker, Daniel Artmann, Maximilian Böltl, Franc Dierl, Alex Dorow, Norbert Dünkel, Patrick Grossmann, Andreas Jäckel, Manuel Knoll, Harald Kühn, Stefan Meyer, Stephan Oetzinger, Andreas Schalk, Werner Stieglitz, Florian Streibl, Felix Locke, Bernhard Pohl, Tobias Beck, Martin Behringer, Martin Brunnhuber, Susann Enders, Stefan Frühbeißer, Johann Groß, Wolfgang Hauber, Bernhard Heinisch, Alexander Hold, Marina Jakob, Michael Koller, Nikolaus Kraus, Josef Lausch, Christian Lindinger, Rainer Ludwig, Ulrike Müller, Michael Piazolo, Julian Preidl, Anton Rittel, Markus Saller, Martin Scharf, Werner Schießl, Gabi Schmidt, Roswitha Toso, Roland Weigert, Jutta Widmann, Benno Zierer, Felix von Zobel, Thomas Zöller

Im Entwurf des Haushaltsplans 2024/2025 wird folgende Änderung vorgenommen:


In Kap. 15 08 wird der Ansatz im Tit. 891 01 (Zuschuss für Investitionen) im Jahr 2024 von 22.372,4 Tsd. Euro um 500,0 Tsd. Euro auf 22.872,4 Tsd. Euro erhöht.


Zur Deckung wird in Kap. 13 02 Tit. 893 06 der Ansatz im Jahr 2024 um 500,0 Tsd. Euro gekürzt.



Forschungsschwerpunkt der endokrinologischen Forschergruppe sind Erkrankungen der Nebenniere und der Hypophyse. In diesem Bereich hat der Schwerpunkt Endokrinologie der Medizinischen Klinik IV des LMU-Klinikums sich in den letzten Jahren eine internationale Spitzenstellung in der translationalen Forschung zur Genetik, Biochemie und Phänomik von Endokrinopathien gesichert, die durch viel beachtete Publikationen sowie ein  herausragendes Funding durch die DFG (Transregio SFB 205, Heisenberg-Professur) und das European Research Councel (ERC Advanced Grant für M. Reincke) belegt wird.


Zur Sicherung und zum Ausbau der international führenden wissenschaftlichen Position der Klinik ist die Etablierung einer kleinen, aber exzellenten Mikroskopie-Einheit im Forschungsbereich unerlässlich. Die aktuell genutzten Geräte sind veraltet. Mit der Investition in das -Fluoreszenz-Mikroskop ZEISS LSM 900 Airyscan- soll ein Gerät angeschafft werden, das den heutigen Anforderungen des technologischen Standards gerecht wird und es möglich macht, neue Fragestellungen auf dem neuesten Stand der Technik zu erarbeiten und entsprechend hochrangig zu publizieren.


Das ZEISS LSM 900 Airyscan vermag schonende Aufnahmen ohne Ausbleichen von lebenden oder fixierten Proben in hoher Bildqualität in einer sehr guten Auflösung zu erzeugen. Zudem erlaubt es eine dreidimensionale Objektwiedergabe. Neben der dramatischen Verbesserung der Qualität verkürzt das neue Gerät auch die Untersuchungszeit für die Patientinnen und Patienten deutlich.

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