Informationsgespräch mit den Fernleitungsnetzbetreibern Bayernets und Ferngas

Der Arbeitskreis Wirtschaft traf sich in dieser Woche zum Gespräch mit den Fernleitungsnetzbetreibern Bayernets und Ferngas - es ging um das wichtige Zukunftsthema Wasserstoffinfrastruktur  

In Bayern gibt es bis 2030 bereits über 30 TWh Bedarf an Wasserstoff. Aufgabe ist es nun, für diese Nachfrage ein entsprechendes Angebot aufzubauen.  Zur Umsetzung haben die beiden Fernleitungsnetzbetreiber mit bayerischer Unterstützung das Projekt HypipeBavaria gestartet.
Zunächst sollen bis 2025 die Verbrauchsschwerpunkte in Burghausen und Ingolstadt angeschlossen werden. Gleichzeitig soll dieses Netz in alle Richtungen nicht nur nach Norddeutschland, sondern auch Richtung Süden und Osten angeschlossen werden, um einseitige Abhängigkeiten von vorneher auszuschließen. Problematisch ist, dass der Bund die Planungen für den Aufbau des Wasserstoffnetzes verschleppt. Wir werden uns daher weiter massiv für einen schnellen Anschluss Bayerns an das nationale und internationale Wasserstoffnetz einsetzen.