Initiatoren:
Huber Erwin, Huber Erwin, Rotter Eberhard, Freller Karl, Zellmeier Josef, Dr. Herrmann Florian, Stöttner Klaus, Bachhuber Martin, Baumgärtner Jürgen, Beißwenger Eric, Dr. Bernhard Otmar, Blume Markus, Dünkel Norbert, Flierl Alexander, Gibis Max, Guttenberger Petra, Haderthauer Christine, Herold Hans, Hofmann Michael, Holetschek Klaus, Dr. Hopp Gerhard, Dr. Huber Martin, Jörg Oliver, Kaniber Michaela, Kirchner Sandro, König Alexander, Kühn Harald, Ländner Manfred, Lederer Otto, Frhr. von Lerchenfeld Ludwig, Lorenz Andreas, Nussel Walter, Dr. Reichhart Hans, Rudrof Heinrich, Sauter Alfred, Schöffel Martin, Schorer Angelika, Schorer-Dremel Tanja, Dr. Schwartz Harald, Sem Reserl, Steiner Klaus, Taubeneder Walter, Tomaschko Peter, Westphal Manuel,
Drucksachennummer: 17/4463
24.11.2014
Antrag der Abgeordneten
Huber Erwin, Rotter Eberhard, Freller Karl, Zellmeier Josef, Dr. Herrmann Florian, Stöttner Klaus, Bachhuber Martin, Baumgärtner Jürgen, Beißwenger Eric, Dr. Bernhard Otmar, Blume Markus, Dünkel Norbert, Flierl Alexander, Gibis Max, Guttenberger Petra, Haderthauer Christine, Herold Hans, Hofmann Michael, Holetschek Klaus, Dr. Hopp Gerhard, Dr. Huber Martin, Jörg Oliver, Kaniber Michaela, Kirchner Sandro, König Alexander, Kühn Harald, Ländner Manfred, Lederer Otto, Frhr. von Lerchenfeld Ludwig, Lorenz Andreas, Nussel Walter, Dr. Reichhart Hans, Rudrof Heinrich, Sauter Alfred, Schöffel Martin, Schorer Angelika, Schorer-Dremel Tanja, Dr. Schwartz Harald, Sem Reserl, Steiner Klaus, Taubeneder Walter, Tomaschko Peter, Westphal Manuel
Huber Erwin
CSU
Fahrradland Bayern - Verbesserung der Fahrradmitnahme im Schienenperso-nennahverkehr
Der Landtag wolle beschließen:
Die Staatsregierung wird aufgefordert, im Rahmen der vorhandenen Mittel bei der Bayerischen Eisenbahn Gesellschaft (BEG) verstärkt darauf hinzuwirken, dass bei Neuausschreibungen von Leistungen für den Schienenpersonennahverkehr bedarfsgerechte Radmitnahmekapazitäten vorgegeben werden. Es ist dabei darauf zu achten, dass geeignete und ausreichend große Fahrradstellplätze vorgehalten werden und die Zugänglichkeit verbessert wird.
Im Sinne einer radverkehrsfreundlichen Verkehrsentwicklungsplanung ist es eine zentrale Aufgabe, den Radverkehr zunehmend mit anderen Verkehrsarten, insbesondere dem Schienenpersonennahverkehr zu verknüpfen. Beim Alltagsradverkehr kommt es dabei auf ein vollständiges Radverkehrsnetz an, das schnelles und sicheres Fahren ermöglicht. In diesem Zusammenhang ist für Berufspendler v.a. die Verbindung von Radverkehr und ÖPNV wichtig.
Zudem ist es ein wesentlicher Bestandteil des Konzepts zur Verstärkung des Fahrrad-tourismus in Bayern, die Erreichbarkeit des Reiseziels mit dem Rad und öffentlichen Verkehrsmitteln bzw. Mobilitätsmöglichkeiten des ÖPNV zu verbessern. Denn v.a. für den touristischen Radverkehr sind neben den landschaftlichen Aspekten und kulturellen Besonderheiten die Gesamtqualität und der Reisekomfort von Bedeutung, denn nur hochwertige Radreisemöglichkeiten werden zu einem Anziehungspunkt für die Region. Die aktuellen Radmitnahmekapazitäten im Schienenpersonennahverkehr reichen allerdings v.a. in den Sommermonaten auf vielen Strecken und beliebten Ausflugszielen nicht aus.
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