Initiatoren:
Stöttner Klaus, Stöttner Klaus, Holetschek Klaus, Seidenath Bernhard, Bachhuber Martin, Beißwenger Eric, Freller Karl, Guttenberger Petra, Zellmeier Josef, Jörg Oliver, Schorer Angelika, Schreyer-Stäblein Kerstin, Imhof Hermann, Baumgärtner Jürgen, Blume Markus, Dr. Eiling-Hütig Ute, Gibis Max, Dr. Goppel Thomas, Herold Hans, Hofmann Michael, Dr. Hopp Gerhard, Dr. Huber Martin, Kaniber Michaela, Kirchner Sandro, König Alexander, Kühn Harald, Frhr. von Lerchenfeld Ludwig, Lorenz Andreas, Radlmeier Helmut, Rotter Eberhard, Rudrof Heinrich, Sauter Alfred, Schöffel Martin, Schorer-Dremel Tanja, Sem Reserl, Steiner Klaus, Taubeneder Walter, Vogel Steffen, Westphal Manuel,
Drucksachennummer: 17/8684
22.10.2015
Antrag der Abgeordneten
Stöttner Klaus, Holetschek Klaus, Seidenath Bernhard, Bachhuber Martin, Beißwenger Eric, Freller Karl, Guttenberger Petra, Zellmeier Josef, Jörg Oliver, Schorer Angelika, Schreyer-Stäblein Kerstin, Imhof Hermann, Baumgärtner Jürgen, Blume Markus, Dr. Eiling-Hütig Ute, Gibis Max, Dr. Goppel Thomas, Herold Hans, Hofmann Michael, Dr. Hopp Gerhard, Dr. Huber Martin, Kaniber Michaela, Kirchner Sandro, König Alexander, Kühn Harald, Frhr. von Lerchenfeld Ludwig, Lorenz Andreas, Radlmeier Helmut, Rotter Eberhard, Rudrof Heinrich, Sauter Alfred, Schöffel Martin, Schorer-Dremel Tanja, Sem Reserl, Steiner Klaus, Taubeneder Walter, Vogel Steffen, Westphal Manuel
Stöttner Klaus
CSU
Gesundheitswirtschaft in Bayern - Zahlen, Daten, Fakten
Der Landtag wolle beschließen:
Die Staatsregierung wird aufgefordert, die für das Jahr 2011 erhobenen Kennzahlen zur Gesundheitswirtschaft in Bayern im Rahmen vorhandener Stellen und Mittel periodisch - am besten jährlich - zu aktualisieren und zu veröffentlichen.
Die Gesundheitswirtschaft ist in Bayern der wichtigste Beschäftigungszweig. Die medizinisch-pflegerische Versorgung ist hervorragend, der Ausbildungsstandard der Ärzte und in den anderen Gesundheitsberufen ausgezeichnet sowie die technische Ausstattung exzellent. Zudem ist die bayerische Medizintechnologie auf den Weltmärkten führend und die medizinische Forschung an der internationalen Spitze. Bayern bündelt wie kaum eine andere Region in Europa unternehmerische Kompetenz in der Medizintechnik und im Pharma-Bereich. Die Gesundheitswirtschaft wird sich in Bayern auch künftig als Wachstumsmarkt der Zukunft dynamisch weiterentwickeln. Deshalb hatte das ehemalige StMUG zuletzt 2012 die wichtigsten Kennzahlen zur Gesundheitswirtschaft in Bayern für das Jahr 2011 unter anderem in Form eines Flyers in deutscher und englischer Sprache veröffentlicht, die in ganz Bayern von vielen Institutionen verwendet bzw. übernommen wurden (z.B. Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft). Die damals erfassten Zahlen verdeutlichen, dass die bayerische Gesundheitswirtschaft mit einer Bruttowertschöpfung von rd. 47 Mrd. EUR (2011) und mit 875.000 Beschäftigten eine ökonomisch sehr bedeutende Branche und einer der größten Arbeitgeber in Bayern ist. Die Gesundheitswirtschaft in Bayern erzielte 2011 eine Wachstumsrate von 5 Prozent, also etwa das Doppelte des bundesweiten Durchschnitts.
Aktuelle bzw. laufende Daten zur Gesundheitswirtschaft sind umso bedeutender, da sie als wichtige Entscheidungsgrundlage für die Politik, Wissenschaft und Forschung, Kammern und Verbände herangezogen werden können. Auf Basis von gesundheitswirtschaftlichen Kennzahlen können der Fortschritt, der Bedarf, aber auch mögliche Schwachstellen im Themenkomplex Gesundheitswirtschaft ermittelt werden, um richtungsweisende Entscheidungen auf fachlicher und politischer Ebene treffen zu können. Daher ist die regelmäßige Erhebung von relevanten Kennzahlen in der bayerischen Gesundheitswirtschaft dringend notwendig.
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