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Nachtragshaushaltsplan 2016:
hier: Einzelplan 06 (Geschäftsbereich des Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat)

hier: Machbarkeitsstudie zum Modellprojekt ServiceOrchester
(Kap. 06 03 Tit. 526 79)

12.10.2015 - Antrag | 17/8259

Initiatoren:
Kreuzer Thomas, Kreuzer Thomas, Freller Karl, Winter Peter, Herold Hans, Bachhuber Martin, Fackler Wolfgang, Gerlach Judith, Gibis Max, Kühn Harald, Reiß Tobias, Rudrof Heinrich, Rüth Berthold, Sem Reserl, Stöttner Klaus, Trautner Carolina, Weidenbusch Ernst, Winter Georg, Wittmann Mechthilde,

Drucksachennummer: 17/8259

12.10.2015

Antrag der Abgeordneten
Kreuzer Thomas, Freller Karl, Winter Peter, Herold Hans, Bachhuber Martin, Fackler Wolfgang, Gerlach Judith, Gibis Max, Kühn Harald, Reiß Tobias, Rudrof Heinrich, Rüth Berthold, Sem Reserl, Stöttner Klaus, Trautner Carolina, Weidenbusch Ernst, Winter Georg, Wittmann Mechthilde



Kreuzer Thomas

CSU

Nachtragshaushaltsplan 2016:
hier: Einzelplan 06 (Geschäftsbereich des Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat)

hier: Machbarkeitsstudie zum Modellprojekt ServiceOrchester
(Kap. 06 03 Tit. 526 79)



Der Landtag wolle beschließen:

Im Entwurf für den Nachtragshaushalt 2016 werden folgende Änderungen vorgenommen:

Bei Kapitel 06 03 wird ein neuer Titel 526 79 mit der Zweckbestimmung ,,Machbarkeitsstudie zum Modellprojekt ServiceOrchester" aufgenommen und im Jahr 2016 mit 100,0 Tsd. EUR dotiert.

Die Deckung erfolgt aus Kap. 13 03 Tit. 893 06.



Um gleichwertige Lebensverhältnisse im ganzen Freistaat Bayern zu befördern, sind auch innovative Konzepte notwendig. Bei dem vom Fraunhofer Institut entwickelten Ansatz ,,ServiceOrchester" handelt es sich um die Digitalisierung und Bündelung von regionalen Dienstleistungen des alltäglichen Bedarfs für den kommunalen Raum. Der Bürger ruft Dienstleistungen, wie beispielsweise Personenbeförderungen, Zustellungen von Apothekeneinkäufen, Grundnahrungsmittel, Bibliothekausleihen etc. mittels einer mobilen Softwareanwendung von jedem möglichen Standort ab. Die Durchführung der Dienstleistungen soll zum Wunschtermin und Wunschort des Kunden mit Hilfe spezieller Servicefahrzeuge erfolgen. Diese sollen so ausgerüstet werden, dass sie sowohl Menschen, insbesondere solche mit Gehhilfen, Rollstühlen o.ä., aber auch Waren unterschiedlicher Form aufnehmen und transportieren können. Für die bayerischen Kommunen kann ServiceOrchester eine Stärkung der Attraktivität als Wohn-, Arbeits- und Wirtschaftsraum bedeuten, da so eine Vollversorgung der Bürger erreicht werden kann. Im Rahmen einer Studie soll das Pilotprojekt ServiceOrchester auf seine Machbarkeit überprüft werden.

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