Thomas Kreuzer, Alexander König, Winfried Bausback, Josef Zellmeier, Thomas Huber, Barbara Becker, Martin Bachhuber, Matthias Enghuber, Hans Herold, Johannes Hintersberger, Michael Hofmann, Petra Högl, Gerhard Hopp, Andreas Jäckel, Jochen Kohler, Harald Kühn, Andreas Schalk, Sylvia Stierstorfer, Ernst Weidenbusch, Georg Winter, Florian Streibl, Fabian Mehring, Bernhard Pohl, Peter Bauer, Manfred Eibl, Susann Enders, Hubert Faltermeier, Hans Friedl, Tobias Gotthardt, Eva Gottstein, Wolfgang Hauber, Johann Häusler, Leopold Herz, Alexander Hold, Nikolaus Kraus, Rainer Ludwig, Gerald Pittner, Kerstin Radler, Robert Riedl, Gabi Schmidt, Jutta Widmann, Benno Zierer
Im Entwurf des Haushaltsplans 2023 wird folgende Änderung vorgenommen:
In Kap. 10 07 wird der Ansatz im Tit. 684 76 (Zuschüsse für laufende Zwecke an soziale oder ähnliche Einrichtungen (Jugendsozialarbeit; Jugendschutz)) von 28.025,9 Tsd. Euro um 205,0 Tsd. Euro auf 28.230,9 Tsd. Euro erhöht.
Die Deckung erfolgt aus Kap. 13 02 Tit. 893 06.
Mit dem interdisziplinären Forschungs-Praxis-Projekt -Das bewegt uns -- widmet sich das JFF der Frage, was junge Menschen im Jahr 2023, ein Jahr nach Ausbruch des Kriegs in der Ukraine, drei Jahre nach den extremen Veränderungen, die die Pandemie mit sich brachte, bewegt. Wie haben sie die Verschiebung im öffentlichen Interesse beispielsweise im Hinblick auf die Themen Klimaveränderungen und Klimaschutz wahrgenommen- Die Frage ist auch, wo sich junge Menschen Unterstützung wünschen, unter welchen Voraussetzungen sie sich in politische Diskussionen einbringen und wie sie sich ein gelingendes Leben in einer von Digitalisierung geprägten Gesellschaft vorstellen. Welche Rolle spielen Medien, welche Rolle spielen medial vermittelte Informationen und Beteiligungsmöglichkeiten beim Aufwachsen heute-
Zu diesem Zweck sollen dezentral in verschiedenen Regionen in Bayern mindestens drei große Forschungswerkstätten umgesetzt werden, die Jugendlichen die Möglichkeit geben, sich medial zu artikulieren und sich gestützt durch Leitfragen mit Zukunftsszenarien auseinanderzusetzen. Ergebnis der Werkstätten sind Aussagen von jungen Menschen im Alter von 14 bis 18 Jahren aus ganz Bayern, die wissenschaftlich ausgewertet und im Rahmen eines Kurzberichts und in transferorientierten Videoclips aufbereitet werden. So können die Aussagen unmittelbar in unterschiedlichen Settings von Verwaltung, Politik, Medien und Zivilgesellschaft genutzt werden.