Thomas Kreuzer, Alexander König, Tanja Schorer-Dremel, Josef Zellmeier, Bernhard Seidenath, Harald Kühn, Martin Bachhuber, Barbara Becker, Alfons Brandl, Hans Herold, Johannes Hintersberger, Michael Hofmann, Gerhard Hopp, Andreas Lorenz, Beate Merk, Martin Mittag, Helmut Radlmeier, Carolina Trautner, Steffen Vogel, Ernst Weidenbusch, Georg Winter, Florian Streibl, Fabian Mehring, Bernhard Pohl, Peter Bauer, Manfred Eibl, Susann Enders, Hubert Faltermeier, Hans Friedl, Tobias Gotthardt, Eva Gottstein, Wolfgang Hauber, Johann Häusler, Leopold Herz, Alexander Hold, Nikolaus Kraus, Rainer Ludwig, Gerald Pittner, Kerstin Radler, Robert Riedl, Gabi Schmidt, Jutta Widmann, Benno Zierer
Im Entwurf des Haushaltsplans 2023 wird folgende Änderung vorgenommen:
In Kap. 14 03 wird der Ansatz im Tit. 633 66 (Zuweisungen an Gemeinden und Gemeindeverbände) von 3.560,0 Tsd. Euro um 200,0 Tsd. Euro auf 3.760,0 Tsd. Euro erhöht.
Die Deckung erfolgt aus Kap. 13 02 Tit. 893 06.
Gemeinsam mit der Gesundheitsregion Plus Neu-Ulm soll im Rahmen eines Modellprojekts ein Interventionskonzept zur Stärkung der Gesundheitskompetenz in der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen entwickelt und umgesetzt werden. Das Konzept wird u. a. eine Fortbildung zur Gesundheits- und Vermittlungskompetenz für Fachkräfte enthalten, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, und Einheiten, die die Gesundheitskompetenz von Kindern und Jugendlichen (und Eltern) stärken und fördern. Zudem ist ein Leitfaden -Gesundheitskompetente Gesundheitsregion Plus- geplant und es sollen die hier entwickelten Maßnahmen im Anschluss in ein Transferkonzept überführt werden.
Die hier im Zentrum stehende Zielgruppe der Kinder und Jugendlichen adressiert darüber hinaus eine besonders wichtige Zielgruppe für die Arbeit der Gesundheitsregionen Plus. Insbesondere die gesundheitlichen Belastungen sowie durch die Corona-Pandemie hervorgerufene körperliche, psychische und soziale Belastungen von Kindern und Jugendlichen fokussieren ein Thema, das momentan von vielen Gesundheitsregionen Plus als besonders wichtig für die Arbeit vor Ort erachtet wird.
Hier wurde der Fachlichen Leitstelle Gesundheitsregionen Plus gegenüber in der Vergangenheit von mehreren Gesundheitsregionen Plus weiterer Bedarf an Unterstützung geäußert. Das hier vorgeschlagene Projekt ist dazu ein wichtiger Beitrag. Zudem scheinen insbesondere Gesundheitsregionen Plus mit ihren bestehenden ressort- und sektorenübergreifenden Netzwerkstrukturen idealerweise geeignet, regionale Gesundheitskompetenz auf Verhaltens- und Verhältnisebene zu fördern.