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Haushaltsplan 2023;
hier: Forschungsprojekt markierter Impfstoff Geflügelpest
(Kap. 12 04 Tit. 547 60)

03.02.2023 - Änderungsantrag | 18/27225

Initiatoren:
Thomas Kreuzer, Alexander König, Tanja Schorer-Dremel, Josef Zellmeier, Eric Beißwenger, Martin Bachhuber, Volker Bauer, Barbara Becker, Gerhard Eck, Alexander Flierl, Max Gibis, Hans Herold, Johannes Hintersberger, Michael Hofmann, Petra Högl, Gerhard Hopp, Harald Kühn, Petra Loibl, Helmut Radlmeier, Hans Ritt, Klaus Steiner, Walter Taubeneder, Martin Wagle, Gerhard Waschler, Ernst Weidenbusch, Georg Winter, Florian Streibl, Fabian Mehring, Bernhard Pohl, Peter Bauer, Manfred Eibl, Susann Enders, Hubert Faltermeier, Hans Friedl, Tobias Gotthardt, Eva Gottstein, Wolfgang Hauber, Johann Häusler, Leopold Herz, Alexander Hold, Nikolaus Kraus, Rainer Ludwig, Gerald Pittner, Kerstin Radler, Robert Riedl, Gabi Schmidt, Jutta Widmann, Benno Zierer

Im Entwurf des Haushaltsplans 2023 wird folgende Änderung vorgenommen:


In Kap. 12 08 wird der Ansatz im Tit. 547 60 (Nichtaufteilbare sächliche Verwaltungsausgaben) von 9.303,0 Tsd. Euro um 1.250,0 Tsd. Euro auf 10.553,0 Tsd. Euro erhöht.


Die Deckung erfolgt aus Kap. 13 02 Tit. 893 06.



Die Geflügelpest hat sich von einem saisonalen Seuchengeschehen hin zu einer andauernden Seuchengefahr entwickelt und hat auch Europa über das gesamte Jahr im Griff. So mussten innerhalb des letzten Jahres 50 Millionen Tiere getötet werden. Hier gilt nicht zuletzt auf Grund des zoonotischen Potentials im Sinne des One-Health-Gedankens: -Zoonosen stoppen, Pandemien vermeiden-.


Um die Entwicklung geeigneter Impfstoffe gezielt voranzutreiben, gilt es die bayerische Kompetenz und Expertise zu bündeln, zu koordinieren und zu leiten. Insbesondere geht es dabei nicht um die Entwicklung entsprechender Impfstoffe, sondern darum, deren Sicherheit und Anwendbarkeit zur Umsetzung zu erforschen.


Hierzu zählen u. a. die Erforschung von möglichen Immunreaktionen nach Impfung, der Wirksamkeit von Impfstämmen, der Sicherheit der Impfung, von Mechanismen der Impfstammausscheidung sowie die Etablierung eines Impfregimes und die Entwicklung von Nachweismethoden zur Differenzierung von geimpften und nicht geimpften Tieren. Nur wenn diese Aspekte erforscht werden, haben geeignete Impfstoffe auch die Chance, nach tierseuchenrechtlichen Vorgaben eingesetzt zu werden.

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