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Haushaltsplan 2023;
hier: Untersuchungen Künettegraben Ingolstadt
(Kap. 12 77 Tit. 787 04)

03.02.2023 - Änderungsantrag | 18/27227

Initiatoren:
Thomas Kreuzer, Alexander König, Tanja Schorer-Dremel, Josef Zellmeier, Eric Beißwenger, Martin Bachhuber, Barbara Becker, Volker Bauer, Gerhard Eck, Alexander Flierl, Alfred Grob, Hans Herold, Johannes Hintersberger, Michael Hofmann, Gerhard Hopp, Harald Kühn, Petra Loibl, Hans Ritt, Klaus Steiner, Martin Wagle, Ernst Weidenbusch, Georg Winter, Florian Streibl, Fabian Mehring, Bernhard Pohl, Peter Bauer, Manfred Eibl, Susann Enders, Hubert Faltermeier, Hans Friedl, Tobias Gotthardt, Eva Gottstein, Wolfgang Hauber, Johann Häusler, Leopold Herz, Alexander Hold, Nikolaus Kraus, Rainer Ludwig, Gerald Pittner, Kerstin Radler, Robert Riedl, Gabi Schmidt, Jutta Widmann, Benno Zierer

Im Entwurf des Haushaltsplans 2023 wird folgende Änderung vorgenommen:


In Kap. 12 77 wird der Ansatz im Tit. 787 04 (Vorerhebungen, Planungen und Grunderwerb für beabsichtigte Vorhaben, Grunderwerb und sonstige Folgemaßnahmen für abgeschlossene Vorhaben) von 0,0 Tsd. Euro um 200,0 Tsd. Euro auf 200,0 Tsd. Euro erhöht. Gleichzeitig wird in Kap. 12 77 der Sammelansatz im Tit. 787 00 (Summe Kapitel 12 77) von 3.000,0 Tsd. Euro um 200,0 Tsd. Euro auf 3.200,0 Tsd. Euro erhöht.


Die Deckung erfolgt aus Kap. 13 02 Tit. 893 06.



Der Künettegraben ist ein Teil der Bayerischen Landesfestung Ingolstadt und bezeichnete ursprünglich die schmale Entwässerungsrinne im Hauptgraben um die Landesfestung. Die Bauwerke der Landesfestung sind denkmalgeschützt. Später wurde der ganze Hauptgraben als -Künettegraben- aufgestaut und es entstand ein stehendes Gewässer.


Die Stadt Ingolstadt hat 1972 die Schutter aus der Altstadt von Ingolstadt in den Künettegraben umgeleitet, was u. a. zur Folge hat, dass der Künettegraben nicht mehr regelmäßig zufriert und sich seither aufgrund des Aufstaus und der geringen Fließgeschwindigkeit Schlamm im Künettegraben absetzt. Eine bloße Räumung des Künettegraben bekämpft nur das Symptom, nicht die Ursache und ist daher nicht nachhaltig. Vor diesem Hintergrund sollen Lösungsmöglichkeiten untersucht werden.

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