Thorsten Schwab, Kerstin Schreyer, Alexander König, Alfons Brandl, Benjamin Miskowitsch, Martin Mittag, Walter Nussel, Klaus Stöttner, Steffen Vogel
Die Staatsregierung wird aufgefordert zu prüfen, ob die Wasserkraftwerke und die Staustufen des Mains und des Main-Donau-Kanals als Pumpspeicherkraftwerke zur Speicherung von Strom aus erneuerbaren Energien genutzt werden können.
Im Umland des Mains sind bereits zahlreiche Windräder und Photovoltaikanlagen eingerichtet, die Strom aus erneuerbaren Energien erzeugen. Ein Problem stellt allerdings die Speicherung des erzeugten Stroms dar, weshalb etwa Windräder nicht ihre volle Kapazität zur Stromerzeugung erbringen können.
Der Main mit seinen zahlreichen Schleusen und Wasserkraftwerken ist nichts anderes als eine Aneinanderreihung vieler Stauseen. Der überschüssige Strom aus erneuerbaren Energien könnte genutzt werden, um das Mainwasser jeweils eine Staustufe flussaufwärts zu pumpen. Die gespeicherte Energie in Form von Wasser kann bei Bedarf dann wieder zur Stromerzeugung genutzt werden.