Martin Schöffel, Gerhard Waschler, Winfried Bausback, Gudrun Brendel-Fischer, Norbert Dünkel, Ute Eiling-Hütig, Barbara Regitz, Berthold Rüth, Ludwig Spaenle, Peter Tomaschko, Florian Streibl, Fabian Mehring, Tobias Gotthardt, Peter Bauer, Manfred Eibl, Susann Enders, Hubert Faltermeier, Hans Friedl, Eva Gottstein, Wolfgang Hauber, Johann Häusler, Leopold Herz, Alexander Hold, Nikolaus Kraus, Rainer Ludwig, Gerald Pittner, Bernhard Pohl, Kerstin Radler, Robert Riedl, Gabi Schmidt, Jutta Widmann, Benno Zierer
Die Staatsregierung wird aufgefordert zu berichten, inwiefern das Direktbewerbungsverfahren für Lehrkräfte angepasst wurde, um schwer zu versorgende Regionen in den Regierungsbezirken zu unterstützen.
In einigen Regierungsbezirken ist es sehr schwer, als Lehrer eine Anstellung in der Heimat zu bekommen, obwohl auch dort mehr Lehrer gebraucht werden. Der berufliche Einsatz in der Heimat kann zu mehr ehrenamtlichem Engagement und einer höheren Berufszufriedenheit führen.
So dürfen beispielsweise nur die fünf prüfungsbesten Lehrkräfte eines Jahrgangs in Oberfranken bleiben, alle anderen werden in der Regel versetzt. Dies entspricht einem Prozentsatz von rund 2 %.
Nur drei Lehrkräfte durften in 2022 über das Direktbewerbungsverfahren von Oberbayern nach Oberfranken zurückkehren. Dieses Direktbewerbungskontingent sollte erhöht werden, um mehr jungen Lehrkräften die Möglichkeit zu eröffnen, in ihre Heimat zurückzukehren