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Nachtragshaushaltsplan 2019/2020:
hier: Einzelplan 14 (Geschäftsbereich des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege)

hier: Modellprojekt zur Früherkennung von Asthma des Deutschen Zentrums für Lungenforschung (Kap. 14 05 Tit. 526 70)

21.01.2020 - Änderungsantrag | 18/6128

Initiatoren:
Thomas Kreuzer, Alexander König, Tanja Schorer-Dremel, Josef Zellmeier, Bernhard Seidenath, Harald Kühn, Martin Bachhuber, Barbara Becker, Ute Eiling-Hütig, Hans Herold, Johannes Hintersberger, Michael Hofmann, Klaus Holetschek, Gerhard Hopp, Beate Merk, Martin Mittag, Helmut Radlmeier, Steffen Vogel, Ernst Weidenbusch, Manuel Westphal, Georg Winter, Florian Streibl, Fabian Mehring, Bernhard Pohl, Peter Bauer, Manfred Eibl, Susann Enders, Hubert Faltermeier, Hans Friedl, Tobias Gotthardt, Eva Gottstein, Joachim Hanisch, Wolfgang Hauber, Johann Häusler, Leopold Herz, Alexander Hold, Nikolaus Kraus, Rainer Ludwig, Gerald Pittner, Kerstin Radler, Gabi Schmidt, Jutta Widmann, Benno Zierer

Im Entwurf für den Nachtragshaushaltsplan 2019/2020 wird folgende Änderung vorgenommen: Bei Kap. 14 05 Tit. 526 70 wird der Ansatz für das Jahr 2020 um 250,0 Tsd. Euro von 0,0 Tsd. Euro auf 250,0 Tsd. Euro erhöht.


Die Deckung erfolgt aus Kap. 13 03 Tit. 893 06.



Das Deutsche Zentrum für Lungenforschung (DZL) hat seit 2012 im Rahmen einer Kinder-Kohorte (von 0-18 Jahre) zur Identifizierung von Markern zur Frühbestimmung von Asthma nasale Bürstungen gesammelt und in einer Biobank archiviert. Ziel ist es, ein Muster zu entwickeln, mit dem im jüngsten Alter bereits vorhergesagt werden kann, ob sich Asthma entwickeln wird oder nicht. Es handelt sich dabei um ein DZL-Projekt mit Beteiligung der Standorte Lübeck, Hannover, München und Gießen. Mit den hier veranschlagten 250.000 Euro wird das Sammeln der Bioproben und die Analyse der gesammelten Daten unterstützt. Der Betrag ermöglicht, dass die Analyse der Daten in Bayern - an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) - verbleibt. Geplant ist, die Ergebnisse zusätzlich zu normalen wissenschaftlichen Publikationen als Patente einzureichen. Im Rahmen einer universitären Ausgründung im Bereich Biomarker werden so in Bayern auch Arbeitsplätze geschaffen.

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