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Nachtragshaushaltsplan 2025;
hier: Rettungsstation am Märzenbaggersee und gemeinsame Station für die Bergrettung und Wasserwacht am Kochelsee
(Kap. 03 24 neuer Tit. 894 07)

00.00.0000 - Änderungsantrag | 19/5773

Initiatoren:
Klaus Holetschek, Michael Hofmann, Winfried Bausback, Josef Zellmeier, Holger Dremel, Daniel Artmann, Barbara Becker, Maximilian Böltl, Norbert Dünkel, Jürgen Eberwein, Wolfgang Fackler, Thorsten Freudenberger, Alfred Grob, Patrick Grossmann, Josef Heisl, Thomas Holz, Thomas Huber, Manuel Knoll, Harald Kühn, Werner Stieglitz, Martin Stock, Florian Streibl, Felix Locke, Bernhard Pohl, Tobias Beck, Martin Behringer, Martin Brunnhuber, Susann Enders, Stefan Frühbeißer, Johann Groß, Wolfgang Hauber, Bernhard Heinisch, Alexander Hold, Marina Jakob, Michael Koller, Nikolaus Kraus, Josef Lausch, Christian Lindinger, Rainer Ludwig, Ulrike Müller, Michael Piazolo, Julian Preidl, Anton Rittel, Markus Saller, Martin Scharf, Werner Schießl, Gabi Schmidt, Roswitha Toso, Roland Weigert, Jutta Widmann, Benno Zierer, Felix von Zobel, Thomas Zöller

Im Entwurf des Nachtragshaushaltsplans 2025 wird folgende Änderung vorgenommen:


In Kap. 03 24 wird ein neuer Tit. 894 07 -Zuschuss für den Neubau von Wachhäusern von Wasserrettung und Bergwacht- mit einem einmaligen Ansatz im Jahr 2025 von 165,0 Tsd. Euro ausgewiesen.


Die Deckung erfolgt aus Kap. 03 12 Tit. 893 06.



Um die Sicherheit für die Besucher des Märzenbaggersees zu erhöhen, wird ein Zuschuss an die Wasserwacht Rain/Stadt Rain zum Bau einer neuen Wachstation am Märzenbaggersee geleistet (50,0 Tsd. Euro).


Die Tourismusregion Kochel hat Strahlkraft für ganz Bayern und zieht viele auch internationale Besucher an. Die vielen Besucher stellen sowohl Bergwacht als auch die Wasserwacht immer wieder vor zahlreiche Herausforderungen. Wohl einmalig in Bayern haben sich die Gemeinde, die Bergwacht und die Wasserwacht auf den Neubau einer gemeinsamen Wachstation am Ufer des Kochelsees geeinigt. Dabei stellt die Kommune nicht nur das Grundstück zur Verfügung, sondern auch einen Anteil von über 800.000,00 Euro an den Baukosten. Die beiden ehrenamtlichen Hilfsorganisationen bringen - gemäß der von Ihnen genutzten Fläche (Bergwacht 60 % und Wasserwacht 40 %) den Rest der Baukosten auf. Die Gesamtkosten für das Gebäude (ohne Innenausbau) i. H. v. 2.100.000,00 Euro konnten zwar durch eine LEADER-Förderung (676.000,00 Euro) mitfinanziert werden, die Bergwacht Kochel a. See trägt aber dennoch die stattliche Summe von 329.000,00 Euro und die Wasserwacht Kochel a. See beachtliche 257.000,00 Euro. Weitere staatliche Mittel in Höhe von 115,0 Tsd. Euro werden zur Verfügung gestellt.


 


 

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