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Medizinische Fachangestellte wertschätzen, Fachkräftemangel entgegenwirken V - Berufsschulen fördern, Digitalisierung weiter ermöglichen

03.07.2020 - Antrag | 18/11760

Initiatoren:
Bernhard Seidenath, , Gerhard Waschler, , Tanja Schorer-Dremel, , Winfried Bausback, , Barbara Becker, , Alfons Brandl, , Gudrun Brendel-Fischer, , Norbert Dünkel, , Ute Eiling-Hütig, , Karl Freller, , Marcel Huber, , Beate Merk, , Martin Mittag, , Helmut Radlmeier, , Barbara Regitz, , Berthold Rüth, , Ludwig Spaenle, , Peter Tomaschko, , Florian Streibl, , Fabian Mehring, , Susann Enders, , Peter Bauer, , Manfred Eibl, , Hubert Faltermeier, , Hans Friedl, , Tobias Gotthardt, , Eva Gottstein, , Joachim Hanisch, , Wolfgang Hauber, , Johann Häusler, , Leopold Herz, , Alexander Hold, , Nikolaus Kraus, , Rainer Ludwig, , Gerald Pittner, , Bernhard Pohl, , Kerstin Radler, , Gabi Schmidt, , Jutta Widmann, , Benno Zierer,

Die Staatsregierung wird aufgefordert, für den Bereich der digitalen Bildung im Ausschuss für Gesundheit und Pflege über die exakte Förderung der Berufsschulen für medizinische Fachangestellte durch Bund, Land und Kommunen zu berichten. Dabei soll insbesondere auf die Fragen eingegangen werden, wie im Rahmen vorhandener Stellen und Mittel die Anwendung digitaler Werkzeuge in den Schulen weiter verbessert und die Unterrichtsinhalte auch in diesem Bereich praxisnäher ausgestaltet werden können, etwa um den Schülerinnen und Schülern gezielt den Umgang mit der gängigen Praxissoftware zu vermitteln.



Medizinische Fachangestellte (MFA) sind eine unverzichtbare Säule in unserem Gesundheitswesen. Im Rahmen der Organisation von Patiententerminen, der Betreuung und Beratung von Patienten sowie beim Assistieren bei der ärztlichen Therapie leisten MFA tagtäglich einen unverzichtbaren Beitrag, damit Besuche bei Haus- oder anderen Fachärzten reibungslos vonstattengehen. Sie erfüllen die Funktion bedeutender Schnittstellen zwischen den Akteuren im Gesundheitssystem.


Für eine gute und praxisnahe Ausbildung der MFA ist eine adäquate technische und personelle Ausstattung der Berufsschulen zwingend. Ziel muss es sein, die angehenden MFA´s möglichst optimal auf ihren beruflichen Alltag vorzubereiten. Dies betrifft auch und gerade die fortschreitende Digitalisierung des Praxisalltags. Wie die Praxen, so muss auch und erst recht die Ausbildung der MFA´s mit der Zeit gehen. Praxisnähe ist bei der Ausbildung von MFA´s im doppelten Sinn essentiell.

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