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Zwischenbericht zur Modernisierung der Ausbildung zur Erzieherin oder zum Erzieher

14.12.2020 - Antrag | 18/12716

Initiatoren:
Thomas Huber, Gerhard Waschler, Winfried Bausback, Gudrun Brendel-Fischer, Norbert Dünkel, Ute Eiling-Hütig, Matthias Enghuber, Petra Högl, Andreas Jäckel, Jochen Kohler, Stephan Oetzinger, Barbara Regitz, Berthold Rüth, Andreas Schalk, Ludwig Spaenle, Sylvia Stierstorfer, Peter Tomaschko, Florian Streibl, Fabian Mehring, Susann Enders, Peter Bauer, Manfred Eibl, Hubert Faltermeier, Hans Friedl, Tobias Gotthardt, Eva Gottstein, Joachim Hanisch, Wolfgang Hauber, Johann Häusler, Leopold Herz, Alexander Hold, Nikolaus Kraus, Rainer Ludwig, Gerald Pittner, Bernhard Pohl, Kerstin Radler, Gabi Schmidt, Roland Weigert, Benno Zierer

Die Staatsregierung wird aufgefordert, im Ausschuss für Bildung und Kultus sowie im Ausschuss für Arbeit und Soziales, Jugend und Familie schriftlich und mündlich über den aktuellen Stand der Modernisierung der Ausbildung zur Erzieherin oder zum Erzieher zu berichten.



Mit Beschluss des Landtags vom 19.03.2020, Drs. 18/7010, wurde die Staatsregierung aufgefordert, aufbauend auf den bisherigen Schritten und im Rahmen der im aktuellen und in künftigen Haushalten jeweils vorhandenen Mittel und Stellen ein umfassendes Konzept für die Weiterentwicklung der Ausbildung zur Erzieherin oder zum Erzieher vorzulegen.


Im engen Dialog mit den Fachakademien für Sozialpädagogik und den Trägern sozialpädagogischer Einrichtungen soll dabei insbesondere eine um ein Jahr verkürzte Ausbildungszeit ins Auge gefasst werden, die auch in Zukunft eine hohe und den aktuellen Anforderungen der Praxis entsprechende Ausbildungsqualität gewährleistet.


Außerdem sollen die Zugangs- und Ausbildungsmöglichkeiten zum Abschluss als anerkannte Erzieherin bzw. anerkannter Erzieher so flexibel ausgestaltet sein, dass die Ausbildung für einen möglichst breiten Interessentenkreis unterschiedlicher Vorqualifikationen attraktiv ist.


Ausgebildete Erzieherinnen und Erzieher sind insbesondere in Kinderbetreuungseinrichtungen sowie stationären Einrichtungen der Jugendhilfe tätig. Dort besteht ein erheblicher Fachkräftemangel. Deshalb soll ein Bericht auch im insoweit zuständigen Ausschuss für Arbeit und Soziales, Jugend und Familie Aufschluss über den aktuellen Stand der Modernisierung der Ausbildung geben.


 

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