Wolfgang Fackler, Bernhard Seidenath, Gerhard Waschler, Tanja Schorer-Dremel, Winfried Bausback, Volker Bauer, Barbara Becker, Alfons Brandl, Gudrun Brendel-Fischer, Holger Dremel, Norbert Dünkel, Ute Eiling-Hütig, Karl Freller, Max Gibis, Alfred Grob, Marcel Huber, Andreas Jäckel, Beate Merk, Martin Mittag, Helmut Radlmeier, Barbara Regitz, Berthold Rüth, Ludwig Spaenle, Peter Tomaschko, Florian Streibl, Fabian Mehring, Susann Enders, Peter Bauer, Manfred Eibl, Hubert Faltermeier, Hans Friedl, Tobias Gotthardt, Eva Gottstein, Joachim Hanisch, Wolfgang Hauber, Johann Häusler, Leopold Herz, Alexander Hold, Nikolaus Kraus, Rainer Ludwig, Gerald Pittner, Bernhard Pohl, Kerstin Radler, Gabi Schmidt, Jutta Widmann, Benno Zierer
Die Staatsregierung wird aufgefordert, dem Landtag über den Stand des Aufbaus des Arbeitsmedizinischen Instituts für Schulen (AMIS Bayern) am Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) zu berichten, das staatliche Schulen bei der Umsetzung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes der Lehrkräfte unterstützen soll.
Hierbei sollte insbesondere über den aktuellen Aufbau- und Personalstand der beiden Standorte München und Bamberg, sowie über bereits übernommene Aufgaben und durchgeführte Projekte berichtet werden. Zudem sollte ein Ausblick darauf gegeben werden, welche Aufgaben und Projekte künftig noch übernommen bzw. durchgeführt werden sollen und wann der Aufbau des AMIS Bayern an den beiden Standorten abgeschlossen sein soll.
Am LGL wird aktuell im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege und des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus das AMIS Bayern an den zentralen Standorten München und Bamberg aufgebaut. Mit dem Aufbau des AMIS-Bayern werden Ergebnisse und Empfehlungen des mehrjährigen Forschungsprojekts -Gesundheitsvorsorge an Schulen in Bayern- der arbeitsmedizinischen Institute der Ludwigs-Maximilianeums-Universität München und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg umgesetzt. Das AMIS Bayern soll zur Förderung der Lehrergesundheit künftig staatliche Schulen in arbeitsmedizinischen, arbeitspsychologischen und sicherheitstechnischen Fragestellungen unterstützen.
Um über den Fortschritt und den aktuellen Stand des Aufbaus des AMIS Bayern sowie über die bereits übernommenen Aufgaben und durchgeführten Projekte einen Überblick als auch einen Ausblick auf die Zukunft zu erhalten, wird die Staatsregierung gebeten, im Ausschuss für Fragen des öffentlichen Dienstes hierüber mündlich zu berichten.