Antragssuche

Haushaltsplan 2021:
hier: Einzelplan 07 (Geschäftsbereich des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie)
hier: Verstärkung der Mittel für die Initiativen -Digitale Einkaufsstadt Bayern- und -Soforthilfe für den Handel- (Kap. 07 03 Tit. 686 80)

21.01.2021 - Änderungsantrag | 18/13050

Initiatoren:
Thomas Kreuzer, Alexander König, Josef Zellmeier, Sandro Kirchner, Klaus Stöttner, Hans Herold, Martin Bachhuber, Barbara Becker, Eric Beißwenger, Holger Dremel, Norbert Dünkel, Karl Freller, Max Gibis, Petra Guttenberger, Johannes Hintersberger, Michael Hofmann, Gerhard Hopp, Martin Huber, Harald Kühn, Beate Merk, Benjamin Miskowitsch, Martin Mittag, Walter Nussel, Franz Josef Pschierer, Ulrike Scharf, Angelika Schorer, Martin Schöffel, Walter Taubeneder, Steffen Vogel, Gerhard Waschler, Ernst Weidenbusch, Georg Winter, Florian Streibl, Fabian Mehring, Bernhard Pohl, Peter Bauer, Manfred Eibl, Susann Enders, Hubert Faltermeier, Hans Friedl, Tobias Gotthardt, Eva Gottstein, Joachim Hanisch, Wolfgang Hauber, Johann Häusler, Leopold Herz, Alexander Hold, Nikolaus Kraus, Rainer Ludwig, Gerald Pittner, Kerstin Radler, Gabi Schmidt, Jutta Widmann, Benno Zierer

Im Entwurf für den Haushalt 2021 wird folgende Änderung vorgenommen:


Bei Kap. 07 03 Tit. 686 80 wird der Ansatz für das Jahr 2021 um 2.000,0 Tsd. Euro von 750,0 Tsd. Euro auf 2.750,0 Tsd. Euro erhöht.


Die Deckung erfolgt aus Kap. 13 03 Tit. 893 06.



Mit der -Soforthilfe für den Handel- hat Bayern im April 2020 ad hoc Beratungsangebote für Einzelunternehmen des Handels und rund 30 Werbegemeinschaften/Stadtmarketing-Organisationen in ganz Bayern geschaffen, die aber Ende Januar bzw. Ende März 2021 auslaufen. Hauptzielrichtung war dabei die Bewältigung der Corona-Folgen durch verstärkte Digitalisierung des Handels.


Daneben wurden im Rahmen des Projekts -Digitale Einkaufsstädte- 2020 14 unterschiedliche Digitalisierungsprojekte in mittelgroßen Städten bzw. Landkreisen gefördert.


Diese Fördermaßnahmen sollen aufgrund der anhaltenden Corona-Krise verlängert und ausgeweitet werden. Die Digitalisierung ist für den mittelständischen Handel in den Innenstädten im Lockdown die einzige Möglichkeit, Umsätze zu erzielen. Sie dient aber auch gleichzeitig langfristig der Modernisierung des stationären Handels im Wettbewerb mit den Pure-Playern des Online-Handels und damit auch dem Erhalt lebendiger Innenstädte.   

Zurück zur Übersicht