Thomas Kreuzer, , Tanja Schorer-Dremel, , Bernhard Seidenath, , Josef Zellmeier, , Harald Kühn, , Martin Bachhuber, , Barbara Becker, , Alfons Brandl, , Karl Freller, , Hans Herold, , Johannes Hintersberger, , Michael Hofmann, , Gerhard Hopp, , Marcel Huber, , Beate Merk, , Martin Mittag, , Helmut Radlmeier, , Steffen Vogel, , Ernst Weidenbusch, , Georg Winter, , Florian Streibl, , Fabian Mehring, , Bernhard Pohl, , Peter Bauer, , Manfred Eibl, , Susann Enders, , Hubert Faltermeier, , Hans Friedl, , Tobias Gotthardt, , Eva Gottstein, , Joachim Hanisch, , Wolfgang Hauber, , Johann Häusler, , Leopold Herz, , Alexander Hold, , Nikolaus Kraus, , Rainer Ludwig, , Gerald Pittner, , Kerstin Radler, , Gabi Schmidt, , Jutta Widmann, , Benno Zierer,
Im Entwurf für den Haushalt 2021 wird folgende Änderung vorgenommen:
Bei Kap. 14 05 Tit. 526 70 wird der Ansatz um 30,0 Tsd. Euro von 0,0 Tsd. Euro auf 30,0 Tsd. Euro erhöht.
Die Deckung erfolgt aus Kap. 13 03 Tit. 893 06.
In Kooperation mit dem Klinikum Großhadern, insbesondere der Neurochirurgischen und der Neurologischen Klinik der Universität München, soll die europäische Erstinstallation des neuen Zap-X® Radiochirurgie Systems am Europäischen Cyber Knife Zentrum München-Großhadern erfolgen und damit eine neue therapeutische Möglichkeit für neurochirurgische Präzisionsbestrahlung, u.a. bei Hirntumoren eröffnet werden. Die Zap-X® Technologie ist bisher im Erprobungsstadium und soll potentiell eine konventionelle Strahlentherapie oder Schädeloperationen ergänzen und ggf. ersetzen.
Für die Patientinnen und Patienten könnten dadurch entscheidende Vorteile entstehen. Durch den geringeren Abstand zur Strahlenquelle und den daraus resultierenden Fokus wird zum einen die Genauigkeit weiter erhöht und eine bisher nicht erreichte Präzision gewährleistet. Mit einer speziell für das Zap-X® entwickelten Art Revolver selektiert das System die jeweils erforderliche Strahldicke und ermöglicht zudem sehr schnelle intrakranielle Behandlungen, was z.B. bei multiplen Hirnläsionen wie Meningeomen oder Metastasen erhebliche Vorteile bietet.
Mit Hilfe der Förderung soll durch das Europäische Cyber Knife Zentrum München-Großhadern eine universitär begleitete wissenschaftliche Anwendungsstudie zur Funktionsweise der Zap-X® Technologie durchgeführt werden. Diese umfasst die Funktionsweise der Technologie in Bezug auf Neurologische Krankheitsbilder und Neurochirurgische Indikationen. Insbesondere die Sicherheit der Technologie für die Patientinnen und Patienten und technisch physikalische Fragestellungen mit Dosimetrie-, Genauigkeitsanalysen und individuellem Strahlenschutz sollen wissenschaftlich untersucht werden.