Thomas Kreuzer, Alexander König, Winfried Bausback, Josef Zellmeier, Robert Brannekämper, Johannes Hintersberger, Martin Bachhuber, Alex Dorow, Ute Eiling-Hütig, Hans Herold, Michael Hofmann, Gerhard Hopp, Harald Kühn, Stephan Oetzinger, Franz Josef Pschierer, Helmut Radlmeier, Andreas Schalk, Tanja Schorer-Dremel, Steffen Vogel, Ernst Weidenbusch, Georg Winter, Florian Streibl, Fabian Mehring, Bernhard Pohl, Peter Bauer, Manfred Eibl, Susann Enders, Hubert Faltermeier, Hans Friedl, Tobias Gotthardt, Eva Gottstein, Joachim Hanisch, Wolfgang Hauber, Johann Häusler, Leopold Herz, Alexander Hold, Nikolaus Kraus, Rainer Ludwig, Gerald Pittner, Kerstin Radler, Gabi Schmidt, Jutta Widmann, Benno Zierer
Im Entwurf für den Haushalt 2021 wird folgende Änderung vorgenommen:
Bei Kap. 15 17 Tit. 812 73 wird der Ansatz für das Jahr 2021 um 20,0 Tsd. Euro von 650,3 Tsd. Euro auf 670,3 Tsd. Euro erhöht.
Die Deckung erfolgt aus Kap. 13 03 Tit. 893 06.
Das Internetportal Historisches Unterfranken ist ein datenbankgestütztes Angebot zur fränkischen, speziell unterfränkischen Landesgeschichte. Das Portal selbst wurde Anfang der 2000er Jahre eingerichtet und umfasst u.a. Datenbanken zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte des mittelalterlichen Hochstifts Würzburg, zur -Hohen Registratur- des Gelehrten Lorenz Fries, zur Geschichte der Städte und Märkte in Mittelalter. Lorenz Fries war ein bedeutender Archivar und Geschichtsschreiber Würzburgs und der Region (16. Jhd., z.B. "Die Würzburger Bischofs-Chronik").
Die von Herrn Prof. Dr. Flachenecker beschriebene Datenbank zur -Hohen Registratur- von Lorenz Fries erschließt das damalige Archiv der Würzburger Bischöfe in Form eines alphabetisch angelegten Findbuches, das in der gesamten Frühen Neuzeit genutzt wurde und das bisher in keiner Edition vorliegt.
Die Notwendigkeit zur Abschlussfinanzierung ergibt sich durch den Wegfall der bisherigen Finanzierung des Bezirks Unterfranken sowie aus den noch offenen Inhalten zur Finalisierung der genannten Datenbank unter Einsatz von studentischen Hilfskräften unter Anleitung durch die bestehende Stelle "EDV und Landesgeschichte". Die Datenbank selbst ist Bestandteil von Forschung und Lehre und wird auch durch Studienprojekte unterstützt (u.a. in Digital Humanities).