Thomas Kreuzer, Alexander König, Tanja Schorer-Dremel, Josef Zellmeier, Martin Schöffel, Martin Bachhuber, Jürgen Baumgärtner, Alfons Brandl, Wolfgang Fackler, Alexander Flierl, Hans Herold, Johannes Hintersberger, Michael Hofmann, Gerhard Hopp, Petra Högl, Harald Kühn, Thorsten Schwab, Klaus Steiner, Steffen Vogel, Ernst Weidenbusch, Georg Winter, Florian Streibl, Fabian Mehring, Bernhard Pohl, Peter Bauer, Manfred Eibl, Susann Enders, Hubert Faltermeier, Hans Friedl, Tobias Gotthardt, Eva Gottstein, Joachim Hanisch, Wolfgang Hauber, Johann Häusler, Leopold Herz, Alexander Hold, Nikolaus Kraus, Rainer Ludwig, Gerald Pittner, Kerstin Radler, Gabi Schmidt, Jutta Widmann, Benno Zierer
Im Entwurf für den Haushalt 2021 werden folgende Änderungen vorgenommen:
Bei Kap. 08 10 Tit. 547 80 wird der Ansatz für das Jahr 2021 um 674,0 Tsd. Euro von
3.183,4 Tsd. Euro auf 3.857,4 Tsd. Euro erhöht.
Die Deckung erfolgt aus Kap. 13 03 Tit. 893 06.
Der Klimawandel und die damit verbundenen sinkenden Niederschlagsmengen setzen dem Wald und seinen Besitzern immer stärker zu. Besonders betroffen davon sind die fränkischen Regierungsbezirke. Hier werden die von Trockenstress geplagten Wälder zunehmend von Schädlingen wie dem Borkenkäfer befallen oder Bäume sterben aufgrund der Trockenheit und Hitze so ab. In der Folge entstehen auch immer mehr Kahlflächen, die schnellstmöglich wieder mit klimatoleranteren Baumarten in Bestockung gebracht werden müssen. Die verschärften Klimaverhältnisse auf den Kahlflächen (volle Sonneneinstrahlung, hohe Verdunstung, etc.) und immer längere Phasen mit zu geringen Niederschlägen stellen die Wiederaufforstung von Schadflächen vor große Herausforderungen. Künstliche Bewässerung kann hierzu ein Lösungsansatz sein. Mit den zusätzlichen Mitteln sollen im Rahmen eines Forschungsprojektes vor allem in den besonders trockenen Regionen Frankens geeignete Bewässerungsmethoden für Forstkulturen erprobt werden. Die Pilotstudie soll auch untersuchen, unter welchen Rahmenbedingungen die Bewässerung von Forstkulturen eine sinnvolle Alternative darstellt. Ziel der Studie ist es, rasche Praxisempfehlungen abzuleiten.