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Auswirkungen des Stopps des Impfstoffs von Astra Zeneca auf die Impfstrategie der Landeshauptstadt München

19.03.2021 - Anfrage zum Plenum | 18/14909

Initiatoren:
Robert Brannekämper, Markus Blume, Josef Schmid, Ludwig Spaenle

Das Aussetzen der Impfungen mit dem Impfstoff des Unternehmens Astra Zeneca, das am 15. März 2021 bekannt gegeben wurde, hat Auswirkungen auf die Impfkampagnen der Kommunen in Bayern. Tausende Impftermine wurden abgesagt, vor allem die Berufsgruppe der Lehrer und Erzieher sind davon betroffen. Durch den Ausfall von Astra Zeneca fallen allein in der Landeshauptstadt München mindestens 30.000 Termine für Lehrkräfte aus, weitere Ausfälle sind anzunehmen.


Die bislang im Allgemeinen instabilen Impfmengen, die nach Bayern gelangen, sorgen für schwankende Kontingente und stark abweichende Impfquoten. Die Landeshauptstadt München fällt mit ihrer Impfkampagne dabei immer weiter zurück.


Wir fragen die Staatsregierung:



  1. Anzahl der Impfdosen: Wie viele Impfdosen standen der Landeshauptstadt München vom Impfbeginn bis zum Impfstopp am 15.03.2021 zur Verfügung, wie viele seit dem 16.03., und hat die Landeshauptstadt dabei über alle Phasen ihr Kontingent ausgeschöpft oder eventuelle Minderquoten aufgeholt-



  1. Kennzahl der Impfquote: Welche Kennzahl der Geimpften pro 100.000 Einwohner hat die Landeshauptstadt München aktuell, im Vergleich zu anderen Großstädten in Bayern und an welcher Stelle im Ranking steht die Landeshauptstadt-

  2. Kapazitäten des Impfzentrums München: Welche Kapazitäten umfasste das Impfzentrum München zu Beginn der Kampagne, welche umfasst es aktuell und welche Pläne zur Kapazitätsausweitung existieren, auch vor dem Hintergrund des Hinzuziehens der Hausärzte zur Impfkampagne-

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