Manfred Ländner, Tobias Reiß, Holger Dremel, Norbert Dünkel, Matthias Enghuber, Max Gibis, Alfred Grob, Marcel Huber, Peter Tomaschko, Florian Streibl, Fabian Mehring, Joachim Hanisch, Peter Bauer, Manfred Eibl, Susann Enders, Hubert Faltermeier, Hans Friedl, Tobias Gotthardt, Eva Gottstein, Wolfgang Hauber, Johann Häusler, Leopold Herz, Alexander Hold, Nikolaus Kraus, Rainer Ludwig, Gerald Pittner, Bernhard Pohl, Kerstin Radler, Gabi Schmidt, Jutta Widmann, Benno Zierer
Der Landtag begrüßt die Einrichtung der Projektgruppe -Zukunft der Feuerwehrausbildung- durch das Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration. Er fordert die Staatsregierung auf, dem Landtag spätestens bis Ende 2022 über die Ergebnisse der Projektgruppe und deren Umsetzbarkeit in der Feuerwehrausbildung zu berichten.
Eine gute Ausbildung ist ein wesentlicher Baustein für den Einsatzerfolg der Feuerwehren und dient damit der Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger, nicht zuletzt aber auch der Sicherheit der Feuerwehrdienstleistenden selbst. Eine attraktive und moderne Ausbildung kann zudem auch die Gewinnung und Bindung von Mitgliedern für die Feuerwehren unterstützen. Mit neuen Ausbildungsformen kann eine größere zeitliche und örtliche Flexibilität des Lernens ermöglicht werden; dies kann die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Ehrenamt in den verschiedenen Lebensphasen unterstützen.
Die Anhörung von Sachverständigen durch den Ausschuss für Kommunale Fragen, Innere Sicherheit und Sport am 10.02.2021 im Bayerischen Landtag hat diese wichtige Bedeutung der Feuerwehrausbildung erneut belegt. Zudem hat sie gezeigt, dass die Beschränkungen der Ausbildung und Übung der Feuerwehren durch die Corona- Pandemie auf allen Ebenen Anstrengungen erfordern, um die Defizite zu kompensieren.
Der Landtag begrüßt daher, dass das Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration die Projektgruppe -Zukunft der Feuerwehrausbildung- eingerichtet hat, in der auch die Feuerwehrschulen, die Regierungen und der Landesfeuerwehrverband Bayern e.V. vertreten sind, und bittet nach Abschluss ihrer Arbeiten um einen Bericht zu den Ergebnissen und deren Umsetzbarkeit in der Feuerwehrausbildung.