Manfred Ländner, Thomas Huber, Tobias Reiß, Winfried Bausback, Holger Dremel, Norbert Dünkel, Matthias Enghuber, Max Gibis, Alfred Grob, Marcel Huber, Petra Högl, Andreas Jäckel, Jochen Kohler, Stephan Oetzinger, Andreas Schalk, Sylvia Stierstorfer, Peter Tomaschko, Florian Streibl, Fabian Mehring, Joachim Hanisch, Peter Bauer, Manfred Eibl, Susann Enders, Hubert Faltermeier, Hans Friedl, Tobias Gotthardt, Eva Gottstein, Wolfgang Hauber, Johann Häusler, Leopold Herz, Alexander Hold, Nikolaus Kraus, Rainer Ludwig, Gerald Pittner, Bernhard Pohl, Kerstin Radler, Gabi Schmidt, Jutta Widmann, Benno Zierer
Die Staatsregierung wird aufgefordert zu prüfen, wie die wissenschaftlichen Erkenntnisse und Kompetenzen der Technischen Hochschule Nürnberg im Bereich Bürgerschaftliches Engagement und Freiwilligenmanagement im Rahmen vorhandener Stellen und Mittel genutzt werden können, um die Gewinnung und Bindung von Mitgliedern für die und in den Feuerwehren zu optimieren. Der Landtag fordert die Staatsregierung auf, dem Landtag über das Ergebnis der Prüfung schriftlich zu berichten.
Die Anhörung von Sachverständigen durch den Ausschuss für Kommunale Fragen, Innere Sicherheit und Sport im Bayerischen Landtag am 10.02.2021 hat erneut gezeigt, dass eine der wesentlichen Herausforderungen der Zukunft für die Feuerwehren sein wird, das außerordentliche ehrenamtliche Potential auch vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen und demographischen Entwicklungen dauerhaft sicher zu stellen.
An der Technischen Hochschule Nürnberg lehrt und forscht Frau Prof. Dr. Rosenkranz zu Bürgerschaftlichem Engagement und Freiwilligenmanagement. Die Staatsregierung wird gebeten zu prüfen, wie diese Kompetenzen und Erkenntnisse genutzt werden können, um die Verantwortlichen vor Ort bei ihrer wichtigen Zukunftsaufgabe der Personalgewinnung und -bindung für die Feuerwehren - allgemein, aber auch fokussiert auf spezielle Zielgruppen wie junge Menschen, Frauen, Menschen mit Migrationshintergrund - zu unterstützen.
Auch sollte wissenschaftlich betrachtet werden, wie die Rahmenbedingungen für das besondere Ehrenamt in der Feuerwehr optimiert werden können, um auf die sich verändernde Gesellschaft zu reagieren.