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Drahtwurmbefall bei Kartoffeln

31.05.2021 - Antrag | 18/17051

Initiatoren:
Petra Högl, Martin Schöffel, Tanja Schorer-Dremel, Barbara Becker, Alfons Brandl, Wolfgang Fackler, Alexander Flierl, Thorsten Schwab, Klaus Steiner, Florian Streibl, Fabian Mehring, Leopold Herz, Peter Bauer, Manfred Eibl, Susann Enders, Hubert Faltermeier, Hans Friedl, Tobias Gotthardt, Eva Gottstein, Joachim Hanisch, Wolfgang Hauber, Johann Häusler, Alexander Hold, Nikolaus Kraus, Rainer Ludwig, Gerald Pittner, Bernhard Pohl, Kerstin Radler, Gabi Schmidt, Jutta Widmann, Benno Zierer

Die Staatsregierung wird aufgefordert, dem Landtag schriftlich über die Ergebnisse und Erkenntnisse aus den Feldversuchen der Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) zu den Auswirkungen des Drahtwurmbefalls im konventionellen und ökologischen Kartoffelanbau zu berichten.


Dabei ist insbesondere auf folgende Fragen einzugehen:



  • Welche Ursachen sind hauptsächlich für den Drahtwurmbefall verantwortlich-

  • Welche schwerpunktmäßig biologischen und ackerbaulichen Ansätze werden zur Reduzierung der Drahtwurmschäden im Kartoffelanbau gesehen-

  • Welche Handlungsempfehlungen können betroffenen Kartoffelbauern an die Hand gegeben werden, den Drahtwurmbefall unter Berücksichtigung ökonomischer Aspekte einzudämmen-



Drahtwurmbefall macht den landwirtschaftlichen Erzeugern offensichtlich immer größere Probleme. Die durch den Drahtwurm verursachten Schäden nehmen vor allem im Kartoffel-  sowie im Maisanbau stetig zu. Praktiker berichten, dass teilweise bis zu 50% der Kartoffelernte nicht mehr als Speisekartoffeln vermarktet werden können.


Auch wird von neuen wärmeliebenden Drahtwurmarten berichtet, die auf Grund der warmen Witterung der vergangenen Jahre in Bayern Fuß fassen konnten. Die ökonomischen Auswirkungen sind bei den betroffenen Betrieben sehr groß.

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