Eric Beißwenger, Tanja Schorer-Dremel, Volker Bauer, Barbara Becker, Alexander Flierl, Martin Huber, Petra Loibl, Klaus Steiner, Martin Wagle, Florian Streibl, Fabian Mehring, Benno Zierer, Manfred Eibl, Peter Bauer, Susann Enders, Hubert Faltermeier, Hans Friedl, Tobias Gotthardt, Eva Gottstein, Joachim Hanisch, Wolfgang Hauber, Johann Häusler, Leopold Herz, Alexander Hold, Nikolaus Kraus, Rainer Ludwig, Gerald Pittner, Bernhard Pohl, Kerstin Radler, Gabi Schmidt, Jutta Widmann
Die Staatsregierung wird aufgefordert, dem Landtag über Kenntnisse zur Technikfolgenabschätzung sowie zu möglichen Umweltrisiken im sich rasant entwickelnden New-Space-Markt zu berichten.
Darüber hinaus wird die Staatsregierung aufgefordert zu berichten, welche Maßnahmen ergriffen werden sollten, um mögliche Umweltrisiken zu minimieren um diese neue und innovative Industrie möglichst nachhaltig zu gestalten
Raumfahrt. Durch erleichterten Zugang und Nutzung des Weltraums entstehen neue Geschäftsfelder. Zahlreiche neue Anwendungen werden durch die New- Space-Aktivitäten ermöglicht und wirtschaftlich tragfähig, weil z. B. Raketenstarts immer preiswerter oder kleine, kostengünstige Satelliten(-konstellationen) eingesetzt werden.
Auch in Deutschland gibt es massive Anstrengungen, den Zugang zum Weltraum kostengünstig und möglichst unkompliziert zu ermöglichen. Zwei von drei neuen Unternehmen in Deutschland, die hier preisgünstige Raketenstarts anbieten wollen, befinden sich mit den Unternehmen -IsarAerospace- (München) und -Rocket Factory Augsburg- (Augsburg) in Bayern.
Sämtliche deutsche bzw. bayerische Aktivitäten stehen dabei in einem hohen internationalen Wettbewerb. Entsprechend der z.T. rasanten Entwicklungen scheint dabei der Aspekt der Nachhaltigkeit im Sinne der möglichen Folgen für die Umwelt in den Hintergrund zu rücken.
Diese möglichen Folgen sollten im Sinne einer Technikfolgenabschätzung frühzeitig untersucht werden, um die neue Industrie nachhaltig zu gestalten.