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Orientierungspraktikum für das Lehramtsstudium weiterentwickeln

11.11.2021 - Antrag | 18/19712

Initiatoren:
Gerhard Waschler, Winfried Bausback, Gudrun Brendel-Fischer, Norbert Dünkel, Ute Eiling-Hütig, Barbara Regitz, Berthold Rüth, Ludwig Spaenle, Peter Tomaschko, Florian Streibl, Fabian Mehring, Tobias Gotthardt, Peter Bauer, Manfred Eibl, Susann Enders, Hubert Faltermeier, Hans Friedl, Eva Gottstein, Wolfgang Hauber, Johann Häusler, Leopold Herz, Alexander Hold, Nikolaus Kraus, Rainer Ludwig, Gerald Pittner, Bernhard Pohl, Kerstin Radler, Robert Riedl, Gabi Schmidt, Jutta Widmann, Benno Zierer

Die Staatsregierung wird aufgefordert, das in der Lehramtsprüfungsordnung I geregelte drei- bis vierwöchige Orientierungspraktikum für die Lehrämter an öffentlichen Schulen dergestalt weiterzuentwickeln, dass mindestens eine Woche der gesamten Praktikumsdauer an einer Mittelschule oder einer Förderschule abgeleistet wird.



Insbesondere für das Lehramt an Mittelschulen und das Lehramt für Sonderpädagogik gibt es seit geraumer Zeit nicht genügend Studienanfängerinnen und -anfänger, um die zur Verfügung stehenden Stellen mittel- und langfristig mit ausreichend vielen grundständig qualifizierten Lehrkräften zu besetzen. Ein Grund hierfür liegt darin, dass die wenigsten angehenden Studentinnen und Studenten eine Mittelschule oder eine Förderschule aus eigener Erfahrung kennen. Ein Praktikum an einer dieser beiden Schularten kann helfen, das Interesse für diese Lehrämter zu wecken: Die angehenden Studentinnen und Studenten können erfahren, welch wertvolle pädagogische Arbeit an diesen Schularten geleistet wird. So kann ein unmittelbares Kennenlernen dieser Schularten insgesamt dazu beitragen, dass sich künftig mehr junge Menschen für das Studium eines dieser beiden Lehrämter entscheiden.

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