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Haushaltsplan 2022:
hier: Einzelplan 07 (Geschäftsbereich des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie)

hier: H2-Zukunft Treuchtlingen (Kap. 07 05 Tit. 68675)

03.02.2022 - Änderungsantrag | 18/20491

Initiatoren:
Thomas Kreuzer, Alexander König, Josef Zellmeier, Sandro Kirchner, Hans Herold, Martin Bachhuber, Alfons Brandl, Johannes Hintersberger, Michael Hofmann, Gerhard Hopp, Harald Kühn, Beate Merk, Benjamin Miskowitsch, Martin Mittag, Walter Nussel, Ulrike Scharf, Klaus Stöttner, Steffen Vogel, Ernst Weidenbusch, Georg Winter, Florian Streibl, Fabian Mehring, Bernhard Pohl, Peter Bauer, Manfred Eibl, Susann Enders, Hubert Faltermeier, Hans Friedl, Tobias Gotthardt, Eva Gottstein, Wolfgang Hauber, Johann Häusler, Leopold Herz, Alexander Hold, Nikolaus Kraus, Rainer Ludwig, Gerald Pittner, Kerstin Radler, Robert Riedl, Gabi Schmidt, Jutta Widmann, Benno Zierer

Im Entwurf für den Haushalt 2022 wird folgende Änderung vorgenommen:


Bei Kap. 0705 Tit. 68675 wird der Ansatz für das Jahr 2022 um 160,0 Tsd. Euro von 2.000,0 Tsd. Euro auf 2.160,0 Tsd. Euro erhöht.


Die Deckung erfolgt aus Kap. 13 03 Tit. 893 06.



Mit den zusätzlichen Mitteln soll im Rahmen der Fördervoraussetzungen eine Machbarkeitsstudie für das Wasserstoffprojekt -H2-Zukunft Treuchtlingen- gefördert werden.


Das integrierte Konzept zur Wasserstofferzeugung aus erneuerbaren Energien sieht die Errichtung und den Betrieb von zwei Freiflächen-PV-Anlagen vor. Darüber hinaus sollen drei Windkraftanlagen errichtet werden. Außerdem können perspektivisch bereits existierende EE-Erzeugungsanlagen, die in den letzten rund 20 Jahren in Betrieb genommen wurden, mit in das Strombezugskonzept für die Elektrolyseure einbezogen werden (PV-Dachanlagen, mehrere Biogasanlagen).


Die Einbeziehung solcher Anlagen sorgt für eine direkte Einbindung der Bürgerinnen und Bürger vor Ort in das geplante Projekt und stärkt damit die öffentliche Akzeptanz. Zudem wird angestrebt, allen Bürgerinnen und Bürgern konkrete Angebote bezüglich einer finanziellen Beteiligung an den geplanten PV-Freiflächen- und Windkraftanlagen zu unterbreiten.


Mit Hilfe von drei Elektrolyseuren soll grüner Wasserstoff für den Mobilitätssektor erzeugt werden. Konkret soll der Wasserstoff an einer öffentlich zugänglichen Tankstelle in unmittelbarer Nähe zur Bundesstraße B2 an Brennstoffzellenfahrzeuge abgegeben werden.


 

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