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Haushaltsplan 2022:
hier: Einzelplan 15 (Geschäftsbereich des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst)
OTH Amberg-Weiden: Future Energy Lab (Kap. 15 45 Tit 428 73)

08.02.2022 - Änderungsantrag | 18/20527

Initiatoren:
Thomas Kreuzer, Alexander König, Winfried Bausback, Josef Zellmeier, Robert Brannekämper, Sandro Kirchner, Johannes Hintersberger, Martin Bachhuber, Alex Dorow, Ute Eiling-Hütig, Hans Herold, Michael Hofmann, Gerhard Hopp, Harald Kühn, Stephan Oetzinger, Franz Josef Pschierer, Helmut Radlmeier, Andreas Schalk, Martin Schöffel, Steffen Vogel, Gerhard Waschler, Georg Winter, Florian Streibl, Fabian Mehring, Bernhard Pohl, Peter Bauer, Manfred Eibl, Susann Enders, Hubert Faltermeier, Hans Friedl, Tobias Gotthardt, Eva Gottstein, Wolfgang Hauber, Johann Häusler, Leopold Herz, Alexander Hold, Nikolaus Kraus, Rainer Ludwig, Gerald Pittner, Kerstin Radler, Robert Riedl, Gabi Schmidt, Jutta Widmann, Benno Zierer

Im Entwurf für den Haushaltsplan 2022 wird folgende Änderungen vorgenommen:


Bei Kap. 15 45 Tit. 428 73 wird der Ansatz für das Jahr 2022 um 400,0 Tsd. Euro von 84,5 Tsd. Euro auf 484,5 Tsd. Euro erhöht.


Die Deckung erfolgt aus Kap. 13 03 Tit. 893 06.



In Zusammenhang mit dem Energiepark Wunsiedel ist die Einrichtung eines Kompetenz- und Forschungszentrums in Wunsiedel vorgesehen. Es soll als Anlaufstelle für Kommunen, Hochschulen und Unternehmen zur CO2-freien Energiezukunft und zum Klimaschutz (Dekarbonisierung) in Bayern dienen.


Ein wesentlicher Schritt ist der Aufbau eines Reallabors mit einem gemeinsamen Forschungskonzept in Kooperation mit der Hochschule Amberg-Weiden und der Universität Bayreuth. Interessierte Forschungsbereiche der Hochschulen sollen die Energieanlagen vor Ort als Reallabor der Energiewende, Future Energy, nutzen können, von den Erfahrungen vor Ort profitieren und ihrerseits durch Forschungsvorhaben, Doktorarbeiten etc. einen entscheidenden Beitrag zur Weiterentwicklung der Bemühungen des Freistaates zur Energiewende und zum Klimaschutz liefern.


Der Aufbau sowie die Weiterentwicklung des Forschungskonzepts und einer künftigen Organisationsstruktur auf der Grundlage der bisherigen Zusammenarbeit mit der Universität Bayreuth und der Hochschule Amberg-Weiden erfordert eine befristete personelle Ausstattung.

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