Antragssuche

Bahnprojekt Ulm-Augsburg: Mögliche Bahnhalte untersuchen

12.01.2024 - Antrag | 19/237

Initiatoren:
Jürgen Baumgärtner, Martin Wagle, Konrad Baur, Jürgen Eberwein, Manuel Knoll, Jochen Kohler, Joachim Konrad, Jenny Schack, Josef Schmid, Thorsten Schwab, Carolina Trautner, Florian Streibl, Felix Locke, Tobias Beck, Martin Behringer, Martin Brunnhuber, Susann Enders, Stefan Frühbeißer, Johann Groß, Wolfgang Hauber, Bernhard Heinisch, Alexander Hold, Marina Jakob, Michael Koller, Nikolaus Kraus, Josef Lausch, Christian Lindinger, Rainer Ludwig, Ulrike Müller, Michael Piazolo, Bernhard Pohl, Julian Preidl, Anton Rittel, Markus Saller, Martin Scharf, Werner Schießl, Gabi Schmidt, Roswitha Toso, Roland Weigert, Jutta Widmann, Benno Zierer, Felix von Zobel, Thomas Zöller

Der Landtag fordert die Staatsregierung auf, nach Abschluss des Raumordnungsverfahrens über das Potenzial möglicher Haltepunkte in den Landkreisen Günzburg und Augsburg entlang der Neubaustrecke Ulm-Augsburg zu berichten. Aus Sicht des Landtags setzt diese Berichterstattung die Willensbekundung zur Einrichtung dieser Haltepunkte der jeweiligen Gemeinden voraus, die entlang der finalen Trasse gelegen sind. Diese Willensbekundung kann sowohl vor als auch nach der Festlegung der endgültigen Trasse abgegeben werden.



Das Bahnprojekt Ulm-Augsburg befindet sich derzeit im Raumordnungsverfahren, in dem vier mögliche Trassenvarianten auf ihre Raumverträglichkeit hin untersucht werden. Es bildet die Grundlage für die Trassenentscheidung des Vorhabenträgers. Im Zuge dieses Projekts wurden mögliche Haltepunkte entlang einer der möglichen Strecken in den Landkreisen Günzburg und Augsburg erörtert. Einige Gemeinden haben den Wunsch geäußert, zusätzliche Haltestellen entlang der potenziellen Trasse zu prüfen. Die Einbeziehung der betroffenen Bürgerinnen und Bürger sowie der Gemeinden entlang der potenziellen Trassen ist ein wichtiger Bestandteil des Bahnprojekts Ulm-Augsburg. Durch die Prüfung möglicher Haltepunkte kann die Stärkung des Regionalverkehrs, die Akzeptanz des Bauprojekts und die Attraktivität des öffentlichen Nahverkehrs insgesamt gefördert werden.

Zurück zur Übersicht