Thomas Kreuzer, Alexander König, Winfried Bausback, Josef Zellmeier, Thomas Huber, Gerhard Hopp, Martin Bachhuber, Matthias Enghuber, Hans Herold, Johannes Hintersberger, Michael Hofmann, Petra Högl, Andreas Jäckel, Jochen Kohler, Harald Kühn, Franz Rieger, Andreas Schalk, Sylvia Stierstorfer, Steffen Vogel, Ernst Weidenbusch, Georg Winter, Florian Streibl, Fabian Mehring, Bernhard Pohl, Peter Bauer, Manfred Eibl, Susann Enders, Hubert Faltermeier, Hans Friedl, Tobias Gotthardt, Eva Gottstein, Wolfgang Hauber, Johann Häusler, Leopold Herz, Alexander Hold, Nikolaus Kraus, Rainer Ludwig, Gerald Pittner, Kerstin Radler, Robert Riedl, Gabi Schmidt, Jutta Widmann, Benno Zierer
Im Entwurf für den Haushalt 2022 wird folgende Änderung vorgenommen:
Bei Kap. 10 03 Tit. 684 72 wird der Ansatz um 450,0 Tsd. Euro von 3.200,0 Tsd. Euro auf 3.650,0 Tsd. Euro erhöht.
Die Deckung erfolgt aus Kap. 13 03 Tit. 893 06.
Der Bedarf an Unterstützungsmaßnahmen für Personen mit besonderen sozialen Schwierigkeiten ist - auch als Folgen der Pandemie und der mit ihrer Bekämpfung verbundenen Einschränkungen des wirtschaftlichen Lebens - stark ansteigend. Gleichzeitig konnten die Projekte des Aktionsplans -Hilfe bei Obdachlosigkeit- zur Prävention von Wohnungs- und Obdachlosigkeit und zur Rückführung von obdachlosen Menschen in die Gesellschaft - ebenfalls pandemiebedingt - nicht in der vorgesehenen Weise implementiert werden. Daher wird es in vielen Fällen notwendig sein, dass derzeit laufende Modellprojekte noch ein weiteres, drittes Jahr weiter gefördert werden müssen, um die bestehende und dringend benötigte Unterstützungsstruktur weiterhin bestehen zu lassen. Außerdem sollte die Förderung weiterer neuer Modellprojekte erfolgen, da bisher keine entsprechende flächendeckende und dringend benötigte Unterstützungsstruktur im Freistaat Bayern existiert.
Mit einer Verstärkung der Mittel in Höhe von 150 Tsd. Euro können die Organisationsabläufe (z.B. Logistik des Warenerhalts, Kühlung, Ausgabe etc.) der Tafel Bayern e.V. vor Ort noch besser unterstützt werden. Die 169 Tafeln in Bayern stehen weiterhin durch die Corona-Krise vor immer neuen Herausforderungen. Sie sind systemrelevant und müssen deshalb krisensicher sein. Jede Erleichterung hilft - hier wissen die Tafeln vor Ort am besten, was benötigt wird.