Thomas Kreuzer, Alexander König, Tanja Schorer-Dremel, Josef Zellmeier, Martin Schöffel, Martin Bachhuber, Alfons Brandl, Wolfgang Fackler, Alexander Flierl, Hans Herold, Johannes Hintersberger, Petra Högl, Michael Hofmann, Harald Kühn, Thorsten Schwab, Klaus Steiner, Steffen Vogel, Ernst Weidenbusch, Georg Winter, Florian Streibl, Fabian Mehring, Bernhard Pohl, Peter Bauer, Manfred Eibl, Susann Enders, Hubert Faltermeier, Hans Friedl, Tobias Gotthardt, Eva Gottstein, Wolfgang Hauber, Johann Häusler, Leopold Herz, Alexander Hold, Nikolaus Kraus, Rainer Ludwig, Gerald Pittner, Kerstin Radler, Robert Riedl, Gabi Schmidt, Jutta Widmann, Benno Zierer
Im Entwurf für den Haushalt 2022 werden folgende Änderungen vorgenommen:
In Kap 08 03 Tit. 547 90 wird der Ansatz für das Jahr 2022 um 300,0 Tsd. Euro von 500,0 Tsd. Euro auf 800,0 Tsd. Euro erhöht.
Die Deckung erfolgt aus Kap. 13 03 Tit. 893 06.
Die bayerische Schweinebranche befindet sich seit Längerem in einer Preis- und Absatzkrise. Viele Betriebe hören mittlerweile gerade in der Ferkelerzeugung aus Rentabilitäts- und Liquiditätsgründen auf. Um dem entgegenzuwirken, sollen neue, innovative Wege für die Entwicklung und Vermarktung von regionalen, besonders hochwertigen und nachhaltigen Schinken-, Wurst- und Fleischqualitäten aus dem Schweinefleischbereich gefunden werden. Hierfür sollen in enger Kooperation mit den Marktbeteiligten Vermarktungskonzepte entwickelt und auf ihre Umsetzung in der Praxis geprüft werden (bspw. Begleitung Markenbildungsprozesse, Kontakte zu Absatzmittlern, Verkostungsaktionen etc.). Die regionale Ferkelproduktion ist die Basis für authentische Regionalitätskommunikation gegenüber den bayerischen Verbrauchern, wie sie auch bei den bayerischen Qualitätsprogrammen -Geprüfte Qualität - Bayern- und -Bayerisches Bio-Siegel- umgesetzt wird. Von dem Mehrwert, den solche Programme bieten (bspw. Mehrpreisbereitschaft bei Verbrauchern, verbesserter Marktzugang), können so auch die bayerischen Ferkelerzeuger noch stärker profitieren.