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Kita 2030 I - Regionale Unterschiede beim Anstellungsschlüssel anpassen

17.03.2022 - Antrag | 18/22877

Initiatoren:
Thomas Huber, Winfried Bausback, Matthias Enghuber, Petra Högl, Andreas Jäckel, Jochen Kohler, Franz Rieger, Andreas Schalk, Sylvia Stierstorfer, Florian Streibl, Fabian Mehring, Susann Enders, Peter Bauer, Manfred Eibl, Hubert Faltermeier, Hans Friedl, Tobias Gotthardt, Eva Gottstein, Wolfgang Hauber, Johann Häusler, Leopold Herz, Alexander Hold, Nikolaus Kraus, Rainer Ludwig, Gerald Pittner, Bernhard Pohl, Kerstin Radler, Robert Riedl, Gabi Schmidt, Jutta Widmann, Benno Zierer

Die Staatsregierung wird aufgefordert, dem Landtag zu berichten, wie die regionalen Unterschiede, die beim Anstellungsschlüssel in den Kindertageseinrichtungen bestehen, durch geeignete Maßnahmen im Rahmen vorhandener Stellen und Mittel ausgeglichen werden können.



Die Planung und Bereitstellung bedarfsgerechter Angebote der Kindertagesbetreuung ist Aufgabe der Kommunen. Der Freistaat Bayern unter­stützt die Kommunen durch umfangreiche Förderung der Betriebs- und Investitionskosten, denn es ist auch in seinem Interesse, in die frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung zu investieren. Gleichwohl machen sich regionale Unterschiede in der finanziellen Leistungsfähigkeit der Kommunen auch bei den Angeboten der Kindertagesbetreuung bemerkbar. Dies lässt sich beispielsweise am durchschnittlichen Anstellungsschlüssel ablesen, der über das Gebiet Bayerns hinweg starken Schwankungen unterliegt. Besonders auffällig ist ein Nord-Süd-Gefälle. So beträgt der Anstellungsschlüssel in Oberbayern für alle Einrichtungen 1:9,02. In Oberfranken beträgt der durchschnittliche Anstellungsschlüssel 1:9,78.


Ziel ist es, bayernweit einen hohen Qualitätsstandard in den Kinderbetreuungseinrichtungen anbieten zu können. Dabei liegt eine Angleichung des Anstellungsschlüssels nahe. Mit einem Bericht soll aufgezeigt werden, ob und wie die bestehenden regionalen Unterschiede ausgeglichen werden können.

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