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Haushaltsplan 2019/2020:
hier: Einzelplan 16 (Geschäftsbereich des Bayerischen Staatsministeriums für Digitales)

hier: Stärkung des Programms -Virtuelle Realität Bayern- (Kap. 16 05 Tit. 686 05)

15.03.2019 - Änderungsantrag | 18/1248

Initiatoren:
Thomas Kreuzer, Alexander König, Josef Zellmeier, Sandro Kirchner, Marcel Huber, Gerhard Hopp, Martin Bachhuber, Alex Dorow, Norbert Dünkel, Ute Eiling-Hütig, Petra Guttenberger, Hans Herold, Johannes Hintersberger, Michael Hofmann, Klaus Holetschek, Andreas Jäckel, Harald Kühn, Benjamin Miskowitsch, Martin Mittag, Walter Nussel, Barbara Regitz, Berthold Rüth, Ulrike Scharf, Angelika Schorer, Klaus Stöttner, Walter Taubeneder, Peter Tomaschko, Steffen Vogel, Martin Wagle, Ernst Weidenbusch, Georg Winter

Im Entwurf für den Doppelhaushalt 2019/2020 wird folgende Änderung vorgenommen:


Bei Kap. 16 05 Tit. 686 05 wird der Ansatz für das Jahr 2019 um 500,0 Tsd. Euro von 500,0 Tsd. Euro auf 1.000,0 Tsd. Euro erhöht und der Ansatz für das Jahr 2020 um 500,0 Tsd. Euro von 500,0 Tsd. Euro auf 1.000,0 Tsd. Euro erhöht.


Die Deckung erfolgt aus Kap. 13 03 Tit. 893 06.



Das Maßnahmenpaket -Virtuelle Realität Bayern-, beschlossen im Ministerrat am 26.06.2018, ist ein digitales Leuchtturmprojekt mit Strahlkraft und eine wichtige Ergänzung von BAYERN DIGITAL um die Querschnittsmaterie der 3 D Visualisierung. Ziel ist es, Aktivitäten von Medien- und Industrieunternehmen sowie Forschungseinrichtungen zu vernetzen und zu bündeln, die Sichtbarkeit (inter-)national zu erhöhen, Entwicklungen anzustoßen und den Digitalstandort Bayern insgesamt zu stärken.


Im aktuellen Entwurf zum DHH 2019/2020 sind für das Projekt 1 Mio. - p. a. vorgesehen, gleichmäßig aufgeteilt in Höhe von jeweils 0,5 Mio. - p. a. auf ein neues Anwenderzentrum in München und ein Förderprogramm.


Eine einmalige Aufstockung um insgesamt 1 Mio. - würde es ermöglichen, zusätzlich ein bayernweites Netzwerk zum Thema -Virtuelle Realität- aufzubauen (regionale -Hubs- in Kooperation mit Hochschulen/Universitäten/Forschungseinrichtungen). Relevante Universitäten und Hochschulen gibt es insb. in Würzburg, Coburg, Nürnberg, Bayreuth und Regensburg. Diese würden neben der LMU und der TUM in München in die Gesamtplanung einbezogen.


Die Erhöhung des Mittelansatzes wird daher vorgeschlagen, um die breitere regionale Verankerung des Projekts ermöglichen zu können.

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