Klaus Steiner, Martin Schöffel, Tanja Schorer-Dremel, Alfons Brandl, Wolfgang Fackler, Alexander Flierl, Petra Högl, Thorsten Schwab, Florian Streibl, Fabian Mehring, Leopold Herz, Nikolaus Kraus, Peter Bauer, Manfred Eibl, Susann Enders, Hubert Faltermeier, Hans Friedl, Tobias Gotthardt, Eva Gottstein, Wolfgang Hauber, Johann Häusler, Alexander Hold, Rainer Ludwig, Gerald Pittner, Bernhard Pohl, Kerstin Radler, Robert Riedl, Gabi Schmidt, Jutta Widmann, Benno Zierer
Die Staatsregierung wird aufgefordert zu prüfen, ob die Einführung eines digitalen Warnsystems für große Beutegreifer in Bayern möglich und sinnvoll ist.
Dabei ist insbesondere auf folgende Aspekte einzugehen:
- technische und sonstige Voraussetzungen für den Betrieb
- Kosten für Entwicklung und Unterhalt
Die Übergriffe großer Beutegreifer, insbesondere des Wolfes, nehmen zu.
Viele Landwirte sind verunsichert und wollen ihr Vieh nicht mehr auf die Weideflächen treiben.
Eine Warn-App könnte Weidetierhalter darüber in Kenntnis setzen, wenn sich ein Wolf in der Nähe der Weideflächen aufhält. Der Weidetierhalter könnte somit von sich aus aktiv werden und entsprechende Schutzmaßnahmen anlassbezogen ergreifen.
In der Schweiz und in Tirol ist eine entsprechende App bereits im Einsatz. Aus Nordrhein-Westfalen wird ebenfalls in den Medien von einer App berichtet.