Antragssuche

Braunbär in Oberbayern

01.06.2022 - Antrag | 18/23589

Initiatoren:
Klaus Steiner, Eric Beißwenger, Martin Schöffel, Tanja Schorer-Dremel, Volker Bauer, Alfons Brandl, Gerhard Eck, Wolfgang Fackler, Alexander Flierl, Petra Högl, Petra Loibl, Hans Ritt, Thorsten Schwab, Martin Wagle, Florian Streibl, Fabian Mehring, Leopold Herz, Peter Bauer, Manfred Eibl, Susann Enders, Hubert Faltermeier, Hans Friedl, Tobias Gotthardt, Eva Gottstein, Wolfgang Hauber, Johann Häusler, Alexander Hold, Nikolaus Kraus, Rainer Ludwig, Gerald Pittner, Bernhard Pohl, Kerstin Radler, Robert Riedl, Gabi Schmidt, Jutta Widmann, Benno Zierer

Die Staatsregierung wird aufgefordert, im Landtag mündlich über die Bärensichtungen im Grenzgebiet zwischen Bayern und Tirol zu berichten. Insbesondere ist in diesem Zusammenhang auf folgende Fragestellungen einzugehen:



  • Gibt es Informationen über die Herkunft der Bären und deren Standorttreue-

  • Welche neuen Informationen gibt es hinsichtlich der Bärensichtungen und den Schafsrissen im Tiroler Teil des Karwendelgebirges an der Grenze zum Landkreis Garmisch-Partenkirchen-

  • Welche Maßnahmen können getroffen werden, um Schaden von Weidetieren abzuwenden-



Nahe der bayerischen Grenze sind 15 Schafe gerissen worden. Verantwortlich hierfür ist vermutlich ein Bär. Die Schafe waren durch einen Elektrozaun geschützt.


Landwirte, die ihre Tiere erst vor Kurzem auf die Weide getrieben haben, sind stark verunsichert. Einige beginnen bereits jetzt, ihre Tiere wieder ins Tal zu treiben.


Eine Berichterstattung ist deshalb geboten, um einen Überblick über die Situation vor Ort zu bekommen und ggf. weitere Maßnahmen zum Schutz der Weidetiere ergreifen zu können.

Zurück zur Übersicht