Tanja Schorer-Dremel, Eric Beißwenger, Martin Schöffel, Volker Bauer, Alfons Brandl, Gerhard Eck, Wolfgang Fackler, Alexander Flierl, Petra Högl, Petra Loibl, Hans Ritt, Thorsten Schwab, Klaus Steiner, Martin Wagle, Florian Streibl, Fabian Mehring, Leopold Herz, Benno Zierer, Peter Bauer, Manfred Eibl, Susann Enders, Hubert Faltermeier, Hans Friedl, Tobias Gotthardt, Eva Gottstein, Wolfgang Hauber, Johann Häusler, Alexander Hold, Nikolaus Kraus, Rainer Ludwig, Gerald Pittner, Bernhard Pohl, Kerstin Radler, Robert Riedl, Gabi Schmidt, Jutta Widmann
Die Staatsregierung wird aufgefordert, dem Landtag schriftlich zu berichten,
- wie der Goldschakal in Bayern und Deutschland verbreitet ist,
- mit welchen Einflüsse und Bedrohungen auf die heimische Fauna und insbesondere auf andere geschützte Arten zu rechnen ist,
- welche Möglichkeiten zur Vermeidung und Reduzierung erheblicher landwirtschaftlicher Schäden bestehen oder geplant sind, und
- welche Managementpläne bereits vorhanden sind.
Zudem soll berichtet werden, wie die Staatsregierung die Einbeziehung des Goldschakals in das Management Große Beutegreifer einschätzt.
Im April 2022 ereignete sich ein Nutztierriss durch einen Goldschakal. Da der Goldschakal nicht zu den großen Beutegreifern zählt und einen geringeren Schutzstatus als der Wolf, Bär oder Luchs besitzt, gilt zu klären, wie in Zukunft mit ihm verfahren werden kann.