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14.10.2020

Ausbildung von Hebammen im Fokus

Der Arbeitskreis Gesundheit und Pflege hat sich intensiv mit der Ausbildung der Hebammen beschäftigt, die künftig ausschließlich akademisiert erfolgen wird. Zum einen war Mechthild Hofner, Vorsitzende des Bayerischen Hebammenverbands, zu Gast. Zum anderen wurde das Thema auch mit Wissenschaftsminister Bernd Sibler und Gesundheitsministerin Melanie Huml erörtert.

„Wir müssen jetzt die Weichen stellen, damit  die Versorgung der Familien mit Hebammen-Leistungen auch künftig gewährleistet ist. Dazu gehört auch und gerade ein ausreichendes und flächendeckendes Angebot an Studienplätzen für Hebammen“, betonte der Vorsitzende des Gesundheits- und Pflegeausschusses, Bernhard Seidenath.

Im Jahr 2019 starteten die ersten beiden Studiengänge für Hebammenkunde in Bayern an der Katholischen Stiftungshochschule in München und an der Ostbayerischen Technischen Hochschule in Regensburg. In Landshut werden Hebammen akademisch weiterqualifiziert. Die weiteren Standorte an der Technischen Hochschule Nürnberg, der Hochschule Coburg in Kooperation mit den Bamberger Akademien für Gesundheits- und Pflegeberufe der Sozialstiftung Bamberg, der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen, der Julius-Maximilians-Universität Würzburg sowie an der Universität Augsburg und der Hochschule Aschaffenburg sollen möglichst bald folgen.
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