Schubkraft für die Digitalisierung: In ganz Bayern sollen neue Gründerzentren aufgebaut werden. „Die enge Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft, von jungen Gründern mit bestehenden Unternehmen und Kapital in allen Regionen Bayerns ist ein Erfolgsrezept für Innovation“, erklärte Wirtschaftsministerin Ilse Aigner in der Fraktionssitzung. „Damit machen wir alle bayerischen Regionen fit für die Zukunft.“
Mit dem Programm zur Förderung von Gründerzentren, Netzwerkaktivitäten und Unternehmensneugründungen im digitalen Bereich stellt Bayern die Weichen, um die Digitalisierung in allen Regierungsbezirken noch stärker voranzubringen. Das in Deutschland einmalige Programm in Höhe von 80 Millionen Euro unterstützt digitale Gründer mit einer erforderlichen Infrastruktur, schafft Netzwerke und macht sie fit für den Markt. Im Rahmen des Programms wird in jedem Regierungsbezirk mindestens ein Gründerzentrum im Bereich Digitalisierung etabliert, das Gründer in Kooperation mit Hochschule und Wirtschaft und mit Unterstützung der Kommune gezielt fördert.
Die Konzepte, die die Expertenjury überzeugt haben, kamen aus Passau, Landshut und Deggendorf (Niederbayern), Regensburg sowie Amberg und Weiden (Oberpfalz), Nürnberg (Mittelfranken), Würzburg, Schweinfurt und Bad Kissingen (Unterfranken), Augsburg und Kempten (Schwaben), Ingolstadt und Rosenheim (Oberbayern) sowie Bamberg und Hof (Oberfranken). Für die Region Westmittelfranken und Cham sollen außerdem Maßnahmen entwickelt werden, die diese Regionen strukturell stärken.