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19.07.2019

Robert Brannekämper: LMU und TUM belegen Spitzenforschung in Bayern

„Die Auszeichnung ist ein großartiger Beleg für die Strahlkraft und Substanz des Wissenschaftsstandorts München und Bayerns insgesamt.“ Mit diesen Worten hat Robert Brannekämper, der Vorsitzende des Ausschusses für Wissenschaft und Kunst im Bayerischen Landtag, den Universitäten LMU und TUM zu ihrem Erfolg bei der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder gratuliert. Die Fachkommission hat den beiden Münchner Universitäten den Status einer Exzellenzuniversität zuerkannt.

Insgesamt erhielten heute bundesweit 10 Universitäten und ein Universitätsverbund diesen Titel. In Bayern wurden die Ludwig-Maximilians-Universität und die Technische Universität in München ausgezeichnet. In der Förderlinie Exzellenzuniversitäten werden jährlich rund 148 Millionen Euro vergeben. Die Förderung beginnt ab 1. November dieses Jahres. Ziel des Bund-Länder-Programms ist es, dass die gekürten Unis aus Deutschland im wissenschaftlichen Wettbewerb mit international renommierten Universitäten wie Harvard und Oxford bestehen können.

Die enge Zusammenarbeit zwischen den beiden Sieger-Universitäten auf vielen Forschungsfeldern habe sich gelohnt, sagt Brannekämper. Der CSU-Politiker dankte den beiden Präsidenten Professor Bernd Huber und Professor Wolfgang Herrmann sowie den zahlreichen beteiligten Wissenschaftlern und ihren Teams für ihre unermüdliche Arbeit im Vorfeld der Antragstellung. „Ein solcher Erfolg ist immer eine Gemeinschaftsleistung!“ Der Freistaat müsse diesen Erfolg nun zum Anlass nehmen, um auch exzellente Forschung an den anderen, zum Teil sehr viel kleineren Universitäten in Bayern gezielt zu fördern. „Es muss wieder ein größerer Schwerpunkt auf die Spitzenforschung gelegt werden. Schließlich gilt es heute mehr denn je im scharfen Wettbewerb um die weltweit besten Köpfe zu bestehen.“

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