Thomas Kreuzer, Alexander König, Winfried Bausback, Tanja Schorer-Dremel, Josef Zellmeier, Robert Brannekämper, Bernhard Seidenath, Johannes Hintersberger, Martin Bachhuber, Barbara Becker, Alfons Brandl, Alex Dorow, Ute Eiling-Hütig, Karl Freller, Hans Herold, Michael Hofmann, Gerhard Hopp, Harald Kühn, Andreas Lorenz, Beate Merk, Martin Mittag, Stephan Oetzinger, Franz Josef Pschierer, Helmut Radlmeier, Andreas Schalk, Steffen Vogel, Ernst Weidenbusch, Georg Winter, Florian Streibl, Fabian Mehring, Bernhard Pohl, Peter Bauer, Manfred Eibl, Susann Enders, Hubert Faltermeier, Hans Friedl, Tobias Gotthardt, Eva Gottstein, Wolfgang Hauber, Johann Häusler, Leopold Herz, Alexander Hold, Nikolaus Kraus, Rainer Ludwig, Gerald Pittner, Kerstin Radler, Robert Riedl, Gabi Schmidt, Jutta Widmann, Benno Zierer
Im Entwurf für den Haushalt 2022 wird folgende Änderung vorgenommen:
Bei Kap. 15 28 Tit. 682 84 wird der Ansatz für das Jahr 2022 um 800,0 Tsd. Euro von 5.956,4 Tsd. Euro auf 6.756,4 Tsd. Euro erhöht.
Die Deckung erfolgt aus Kap. 13 03 Tit. 893 06.
Die Myalgische Enzephalomyelitis/das Chronische Fatigue-Syndrom (ME/CFS) ist schon länger bekannt, aber jüngst als Spätfolge einer COVID-19-Erkrankung in ein größeres Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt. Mit den Verstärkungsmitteln sollen einerseits die Forschung gestärkt, aber auch die Zusammenarbeit der verschiedenen Beratungsstellen in Bayern - etwa am Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München, an der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen und an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg - besser miteinander verknüpft werden. Wünschenswert sind zudem Angebote an den weiteren medizinischen Fakultäten in Regensburg und Augsburg.
ME/CFS ist keine seltene Erkrankung. Vielmehr sind rund 35.000 Menschen von diesem Leiden betroffen, und damit 35.000 Familien. Denn keine Krankheit schränkt die Lebensqualität so sehr ein wie ME/CFS. Den Ursachen und vor allem möglichen Therapien auf die Spur zu kommen, dienen die hier veranschlagten Mittel.